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http://en.wikipedia.org/wiki/SPARS_code
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Ist schon irgendwie seltsam.
Wenn man mal davon ausgeht, daß es jede Menge Aufnahme-Studios in vergleichbar guter Qualität gibt, dann ist die Frage des "wo" eigentlich garnicht besonders relevant.
Und trotzdem hat diese kleine Info für sich schon etwas geradezu "elektrisierendes".
Weiß jetzt irgendwie auch nicht wieso...![]()
The Mars Volta - (Progressive/Experimental Rock) und Lena (Mainstream Pop) sollen wohl vor allem das Breite Spektrum der Kundschaft illustrieren.
Aber das ist ja wie gesagt eine bekannte Tatsache.
Wer mal testen möchte wie offen er tatsächlich auch für etwas ungewöhnlichere Musik ist http://www.youtube.com/watch?v=Ry8F10IaQoc
Und zur eurer Beruhigung, ein normales Konzert hört sich eher so an: http://www.youtube.com/watch?v=vhNvLaqtPic
So wird Lenas 3. Album also auch nicht.![]()
Geändert von earplane (29.07.2012 um 23:21 Uhr)
Obwohl ein studio erst mal nur die technik zu sein scheint, scheints du den einfluss des studios auf den schaffensprozess zu unterschätzen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich glaube auch nicht das sich ein musiker das studio nur rein nach kommerziellen aussucht. Da muss auch die chemie stimmen.
Mithin macht mich dieses studio auf jeden fall extrem neugierig was dann im endeffekt herauskam.
Ich kann mir da auf jedenfall keine mainstream-plastikpop-scheisse vorstellen
P.S. Aber keinem fällt auf das der name wieder mal falsch geschrieben wird![]()
Geändert von vampire67 (29.07.2012 um 23:33 Uhr)
The Mars Volta und Lena stehen in meinem CD-Regal ziemlich dicht beieinander, woran allein das Alphabet schuld ist.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Beide passen ganz locker in meinen Musikgeschmack (Ich würde mich fast als Fan der Vorgängerband At the Drive-In bezeichnen).
Mit diesem Faust-Krach kann ich aber gar nix anfangen.![]()
This quote is hidden because you are ignoring this member. Show QuoteIhre überseht dabei in welcher qualität aufgenommen wird.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Bei digital ist die samplingrate und die auflösung (bits) entscheidend.
Auf der CD landen davon nur zwar 'nur' 44,1kHz in 16bit, das studio sollte aber da deutlich höhere qualität verwenden weil jede digitale verarbeitung auch 'verluste' erzeugt.
Auch wenn immer wieder behauptet wird, digital heisse verlustlos, ist dies völlig falsch. Wenn ich an einem digitalen signal pegeländerungen mache gibt es umrechnungsfehler. Lediglich einfache kopien oder verdoppelungen sind verlustlos. Alles andere verursacht rechenfehler (rundungsfehler) die nicht wieder rückgängig gemacht werden können. Allerdings können bei hoher auflösung die 'fehler' einer DD aufnahmekette für eine analoge LP immer noch deutlich geringer sein als die 'analogen fehler' einer analogen aufbereitungskette.
Mithin ist es entscheidender wie gut das equipment aufeinander abgestimmt ist als ob es digital oder analog arbeitet.
Auch Faust hören sich normal etwas anders an. z.b. http://www.youtube.com/watch?v=G3YA_jR6qn0This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
... Verdreifachungen auch ...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Danke das Du es so leicht verständlich formuliert hast. Hätte dazu schlicht keine Lust gehabt.
Als Vertreter einer gefühlt doch recht seltenen Spezies, nämlich der Sorte, die Musik am liebsten gar nicht auf Medien gemacht aus schmierigem, fossilem, schwatten Zeugs vom Laden ins Haus tragen möchten - schon gar nicht auf von Nadeln zu verschleißendem PVC - möchte ich noch hinzufügen:
Selbst die auf "Vinyl" Hoffenden sollten lieber erst mal hoffen das zukünftige L-Musik nicht zu stark dem Lautheitskrieg verfällt.
Am Besten gar nicht. (Einige, geliebte L-Werke sind nach meiner bescheidenen Meinung oft schon grenzwertig.)
Soll heißen: Das wenigstens das bisschen Dynamik, was von "Vinyl" wieder runterzukratzen wäre, auch genutzt wird.
Ich hoffe ... !
Na ja, das hauptproblem mit heutiger musikaufführung ist dass die 'grosse masse' kein hochwertiges abspielequipment mehr hat.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Mobilgeräte sind da so ziemlich das übelste unter der sonne. Die hauptanwendung heutzutage, radio(oder CD/MP3) hören im auto erlaubt auch keine hohen dynamikwerte.
Mal als beispiel Amy MacDonalds 'No Roots' von ihrem 2. album fängt mit ca -35db an. Das ist nur bei sehr ruhigen abspielbedingungen noch wirklich zu hören.
Dann stellt man z.b. verwundert fest das Amy sich auf der (studio !!!)aufnahme am anfang verspielt, sich entschuldigt und neu ansetzt. Im auto hat man kaum eine chance das zu hören. Wenn ihre band dann nach ca. 1:20 wieder voll einsetzt landet aber offenbar trotzdem wieder einiges im limiter.
Und wir reden hier von vergleichsweise dynamisch wenig anspruchsvoller pop-musik.
Also nach dem ich mir die Technikliste durch gelesen habe bauchst du dir um die Qualität der Technik wirklich keine Gedanken machen und so wie ich das sehe ist die Verarbeitungskette komplett analog gehalten, aber klar steht am Ende ein A/D Wandler und wird digital aufgezeichnet und später sicherlich auch digital nachbearbeitet wenn nötig.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Und fest steht das die mit der Technik eine deutlich höhere Qualität Mastern könnten als es am Ende gemacht wird.
Warum? Weil die meisten Leute eben keine gescheite HiFi Anlage zu hause haben und desshalb ganz am Ende nach dem eigentlichen Mastering über die Popel Lautsprecher Yamaha NS10 gegengehört wird und gegebenenfalls korrigiert wird.
Die Yamaha NS-10 entsprechen dem angenommenen Durchschnitt der Lautsprecher der Zielgruppe (mich ausdrücklich ausgenommen) und sind deshalb in eigentlich jedem Studio der Welt zu finden. Aber eben nicht weil sie so gut ist, das Gegenteil ist der Fall, und diese sich als weltweiter "Standart" durch gesetzt hat! (warum auch immer)
Sprich am Ende muß es auf den http://Yamaha NS-10geil klingen und nicht auf der großen "Abhöre" (Smart Audio audio III)
(wobei das jetzt als Abhörmonitore in einem Studio eher auch noch "kleine" sind)
was es nicht alles gibt OFFICIAL FANPAGE
Geändert von sound (30.07.2012 um 06:37 Uhr) Grund: Mastering über Quad ESL63 :)
Was für ein geiles Ambiente. Dachte in meiner Naivität immer, ein Studio besteht mehr oder weniger aus einem Regie- und einem Aufnahmeraum. Ist dann wohl doch etwas mehrThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote. Und auch, wenn ich wenig Vergleichsmöglichkeiten habe, ist mein Eindruck, dass Johann Scheerer und sein Team ein ganz besonderes Umfeld geschaffen haben. Doch, darin könnte Lena sich wohlfühlen.
Danke fürs finden!
@vampire67, @vec: Vielen Dank für den Technik-Exkurs, ist wirklich interessant zu lesen. Noch 2 Nachfragen von einem Laien:
Welchen Sinn kann es eigentlich haben, für eine CD eine analoge Technik zu verwenden? So hat Kate Bush u.a. ihre CD "Red Shoes" 18 Jahre nach Erscheinen entsprechend neu aufgelegt (den Hörtest konnte ich selber noch nicht machen):This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
http://www.spiegel.de/kultur/musik/p...-a-762980.htmlDas Album "The Red Shoes" klang für mich immer etwas problematisch, was wohl an den digitalen Geräten liegt, mit denen es aufgenommen wurde. Jetzt haben wir alles in Analog neu gemacht.
Und in Sachen Yamaha NS10:
Nur, damit ich es besser vergleichen kann: Ich besaß mal, von einem audiophilen Freund zusammengeschustert, einen Selbstbausatz von Teufel, der trotz recht kompakter Abmessungen einen unglaublich druckvollen, räumlichen und differenzierten Sound mit einem verdammt bösen Bass produzierte, vielleicht kannst Du das einigermaßen einordnen (leider kann ich Dir keine Typbezeichnung nennen). In meiner Gutgläubigkeit hätte ich jetzt gesagt, naja, mindestens so ein Niveau wird ein ordentliches Studio schon noch bereithalten. Weit gefehlt?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Da könntest du recht haben.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was aber meinst du mit "Einfluss"?
Atmosphärische (Wohlfühl-) Aspekte?
Auf jeden Fall.Mithin macht mich dieses studio auf jeden fall extrem neugierig was dann im endeffekt herauskam.
Ich kann mir da auf jedenfall keine mainstream-plastikpop-scheisse vorstellen![]()
Wobei das eigentlich das ist, was ich meinte:
Wer will, wird auch in diesem Studio Plastik-Pop aufnehmen können, da wird garantiert keiner kommen und sagen, "nene, sowas wollen wir hier nicht", und das Equipment eines jeden halbwegs vernünftigen Studios sollte eigentlich für jede Art von gewollter Musik geeignet sein.
Wichtiger ist mir insgesamt also das "wer" oder "mit wem", und nicht so sehr das "wo".
Aber das meine ich jetzt nicht garnicht als Gegenrede zum von dir Geschriebenen.
Ach, das hat bestimmt jeder gesehen, es ist einem nur einfach keine Bemerkung mehr wert.P.S. Aber keinem fällt auf das der name wieder mal falsch geschrieben wird![]()
Ist halt ein "Typo", geschenkt.![]()
Grönemeyer hat sein Album Schiffsverkehr in Skandinavien aufgenommen. Ersagte, er brauchte die Inspiration der Küstenlandschaft.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Lena sagte nach dem grandiosen Auftritt von MC "Ich war in der Stimmung".
Ein Studio, in dem man sich absolut wohl fühlt, kann nur positiv sein.
Wäre es bitte möglich dass ein Admin die ganze ausufernde Studiodiskussion in einen passenderen Thread verschiebt? 3. Album Thread vielleicht?
Geändert von earplane (30.07.2012 um 09:43 Uhr) Grund: Danke Manny!