Ist in deinem neuen Firefox denn jetzt auch JavaScript aktiviert?@mrlenchenfan
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better privacy
Jetzt hast du mich abgehängt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was hat Kobaltmusic mit Lena zu tun?
Das steht immer da und heißt Hauptrolle. Weiter drunter muss es ein Feld geben wo man den Namen eingibt und man muss unter Writers suchen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
LENA MEYER reicht.
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Wenn du bei der ASCAP (ist vergleichbar mit der GEMA) in deren Datenbank nach Lena's Songs suchst... Beispiel: https://mobile.ascap.com/mclient/Ace...work/323488231 oder aktuell für STARDUST: https://mobile.ascap.com/mclient/Ace...work/884016464 dann kommt als Publisher: "Kobalt Music".
Der Unterschied zwischen U.S Musikmarkt und Deutschland ist der, dass man in den USA keine Songs veröffentlichen kann, ohne einen Publisher zu haben.
Deshalb haben wir in den USA für unsere Songs, zusammen mit einem Partner, unsere eigene Publishing-Company ( COW UNIVERSE MUSIC) gegründet. Guck.... (meine registrierten Songs) 1.) http://repertoire.bmi.com/writer.asp...ytype=WriterID und wenn du dann auf einen der Songs klickst 2.) http://repertoire.bmi.com/title.asp?...erytype=WorkID kommt immer der Publisher wie zum Beispiel unser "COW UNIVERSE MUSIC" 3.) http://repertoire.bmi.com/publisher....&keyid=1332775
Das eine geht ohne das andere nicht. Also wenn "Kobalt Music" der Publisher ist, dann sorgt der auch dafür, dass LENA's Songs in den USA veröffentlicht werden und darum muss sie mit denen auch einen Vertrag haben und darum gehört LENA irgendwie mit zu "Kobalt Music"... bzw. hat UNIVERSAL einen Deal mit denen und somit LENA indirekt auch.
Die arbeiten als Publisher viel für "Sony" und "EMI". "EMI" gehört mittlerweile zu UNIVERSAL und zu einem anderen Teil zu Sony (http://de.wikipedia.org/wiki/EMI ). Somit ist es nicht verwunderlich, wenn die auch UNIVERSAL Artists unter Vertrag haben.
Geändert von Joon (30.08.2012 um 13:15 Uhr)
Du warst schon gefragt worde ob du einen blocker verwendest. Der muss hier aus sein, weil erst mal eine seite kommt wo man die AGB akzeptieren soll.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Da das ein mobilweite ist ist das etwas problematisch und wenn du die seite das erste mal benutzt solltest du alles derartige ausgeschaltet haben.
P.S.Das *Starred* kommt da immer, bei dir fehlt der inhalt![]()
Das ist mir auch schon vor einiger Zeit aufgefallen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Aber ein anderes Beispiel: der Song "Good News" hat Warner Chappell (WMG) als Publisher (genauso wie Neon) und dort ist Lena auch nicht gelistet.
Welches Glied der Kette ist nun der Publisher der einzelnen Songs? Kenne mich da leider zu wenig aus, finde das alles ziemlich verwirrend...
Edit: teilweise wurde meine Frage bereits in #266 beantwortet, danke![]()
Geändert von eternity (30.08.2012 um 13:26 Uhr)
Im Falle von Stardust ist es ja so, dass es auch eine Version von Rosi Golan gibt, die sie vielleicht auch unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen möchte (wie bei I like you). Eventuell hat sie also einfach einen Vertrag mit Kobalt![]()
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Also, der PUBLISHER ist in den USA zwingend notwendig um einen Song überhaupt kommerziell im grossen Stil auswerten zu können. Denn, das eigentlich wertvolle an einem selber komponierten Lied !!! IST NICHT DAS LIED AN SICH !!! sondern... DAS RECHT AM SONG. Damit werden die meisten Gewinne gemacht. Der reine physische Verkauf spielt in der Wertschöpfungskette im Musikgeschäft eher eine untergeordnete Rolle.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
MERKE: Am wertvollsten ist das RECHT AM SONG!!!!
Diese Recht kann man verkaufen, weiterlizenzieren usw... und genau damit beschäftigen sich die PUBLISHER. Sie sind der erste Ansprechpartner, wenn jemand deine Komposition als "eigenen Song" verwenden oder covern möchte. Oder wenn jemand deinen Song in einem Werbespot verwenden will. Die PUBLISHER kümmern sich um die rechtliche Auswertung deiner Lieder. Das LABEL kümmert sich meistens nur um den physischen Verkauf und Aufbau der Musiker usw.. es kann aber auch anders sein, weil das weit auslegbar ist, worum sich exakt eine der Parteien kümmert.
Auch in den USA hat automatisch erstmal derjenige alle Urheber und Veröffentlichungsrechte an einem Song, der den Song komponiert und dafür getextet hat. Da in den USA sehr viele Songwriter, selber überhaupt nicht mit ihren Songs aufreten, gehen sie Verträge mit einem Publisher ein. Der Publisher hat super Kontakte zu grossen Labels und bietet denen unter anderem einen deiner Songs an. Die Labels gucken dann, wer von ihren Künstlern gerade deinen Song für sein neues Album gebrauchen könnte. Wird jetzt dein Song zum Beispiel von "P!NK" auf ihrem Album verwendet, dann bekommst du Tantiemen.
Willst du also selber nie mit deinen Songs auftreten, aber trotzdem Geld damit verdienen, dann brauchst du einen Publisher, der deine Songs kommerziell für dich verwertet. Nach "aussen" tritt dann der Künstler mit "deinem" Song auf und du wartest im Hintergrund, dass dein Song dir Geld einbringt.
Im Falle von LENA, haben die Songwriter von "Stardust" einen Vertrag mit "Kobalt Music". Aber weil ja LENA den Song "vorträgt" und der Publisher dann den "Lena singt STARDUST" Song auch verwerten will und muss (sonst kommt bei dir als Komponist ja kein Geld an), hat LENA "indirekt" (bzw. UNIVERSAL) auch eine Zusammenarbeit mit "Kobalt Music", denn ohne deren Zustimmung, dürfte LENA den Song ja nicht verwenden.
In Deutschland ist das ähnlich geregelt. Da kümmern sich oft zu 90% die Labels um den ganzen Kram, weil sie eigene Musikverlage betreiben. Ja, in Deutschland gibt es auch "Publisher", nur heissen die hier "Musikverlag" und deren Funktion ist an sich dieselbe wie in den USA.
Der Publisher ist immer mit Prozenten (%) an der Verwertung beteiligt.
Nun wird aber in den USA nicht von 100% , sondern immer von 200% ausgegangen. Die "ersten" 100% gehen immer an den Komponisten, wenn der ALLES (Musik + Text) selber geschaffen hat. Aufgeteilt werden dann diese 100% zur Hälfte, wenn man mit einem 2ten den Song komponiert hat, also 50% für jeden. Kommt noch jemand dazu, dann wird gedrittelt usw. je nachdem wieviel Anteil der jenige an der Enstehung des Songs hat. Die anderen 100% gehen entweder komplett an den Publisher, je nachdem welche Konditionen man mit denen ausgehandelt hat, oder es kann auch sein, dass man nur 10-15%
abgibt.
Mehr Infos (englisch):http://www.taxi.com/music-business-faq/publishing/
Kompliziert, ich weiss....![]()
Geändert von Joon (30.08.2012 um 14:12 Uhr)
Zusammenfassend (wenn ich es richtig verstanden habe)
Stardust ist von Golan/Myers bei ASCAP registriert worden unter dem Publisher Kobalt.
Damit sind die Grundvoraussetzungen für einen US Release schon mal da.
Ob es auch passiert ist dann aber wieder die Entscheidung von Lena&Umfeld.
Spielt es da eine Rolle, dass sich die Lena Stardust Version doch sehr von der Golan Version unterscheidet?
@Joon: danke für Deine Mühe
Auf jeden Fall hängen dann in so einem Album jede Menge Firmen drin, speziell, wenn Songs in den USA bzw. von einem US-Amerikaner geschrieben wurden. Zwei Publisher sind uns ja jetzt schon mal für das neue Album bekannt. Und jeder bekommt logischerweise ein Stück vom Kuchen ab. Naja, war ja dann bei Lenas zweitem Album identisch.
Auf jeden Fall interessant, danke Dir.
Scheint mit firefox nicht zu gehen. Aber für den Notfall hat man ja doch einen IE auf dem Rechner.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Richtig! Die ASCAP ist vergleichbar mit der GEMA und für die ASCAP macht es nur Sinn, Tantiemen (engl: Royalties) einzusammeln, wenn jemand auch die Rechte an den Songs besitzt und VORALLEM wenn dieser jene, die Rechte auch komerziell verwertet.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Darum steht in der ASCAP Song Datenbank, auch immer der Publisher mit drin, weil das eine ohne den anderen keinen Sinn macht.
Jepp! Darum vermute ich ja, wenn der Song in den USA erstmal nicht bei i-Tunes auftaucht, dass die an einer zusätzlichen Verwertung arbeiten...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ja und Nein. Die Verwertung hat jetzt der Publisher "Kobalt Music" übernommen und dem ist es eigentlich frei gestellt, auf welche Art und Weise er den STARDUST Song auswertet. Natürlich kenne ich den Vertrag zwischen "Kobalt Music" und "UNIVERSAL" nicht. Da könnten auch Klauseln drin stehen, die das anders regeln.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Nee, weil die ursprüngliche Komposition und der Text davon, die tragende Säulen sind, egal wie sehr man dann den Song im Studio verändert.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Geändert von Joon (30.08.2012 um 14:29 Uhr)
@joon: Danke, das sind wirklich interessante Infos!