Covering Stardust (14)
Goosebumps
Covering Stardust (14)
Goosebumps
Danke, Walter!
Auch von mir vielen Dank, Walter.
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Ein Lied wie Goosebumps hätte ganz leicht furchtbar kitschig werden können. Dass es das nicht geworden ist zeigt Lenas große Kunst.
@ Walter:
Auch von mir ein Danke!
Möchte aber doch ein wenig rumquengeln, daß dein Text zwar völlig zutreffend, aber gleichzeitig auch ein wenig untertemperiert daherkommt.
Mich dünkt, ein etwas mehr an Begeisterung wäre hier nicht übertrieben gewesen.
(Bei "Mr. Arrow Key" habe ich ähnliches gedacht).
Ich denke aber, das ist einfach deine Art mit Emotionen umzugehen, ist ja nicht jedermanns Sache in den ganz großen Gefühlen zu schwelgen (meine übrigens auch nicht).
Es kommt bei einer Kritik wohl auch immer darauf an, wie man als Leser selbst zu dem jeweiligen Objekt der Kritik steht, hier also zum jeweiligen song.
So fand ich beispielsweise juppmartinellis gefühlige Eloge auf "To the moon" etwas übertrieben, derselbe Stil bei "Pink Elephant" aber kam bei mir sehr gut an.
(Nun darf geraten werden, welchen song ich sehr gern mag, und welchen eher nicht so...).
Grundsätzlich aber finde ich eine gewisse Distanz zum Objekt der Kritik immer wünschenswert (s. zB. Gieselmanns Albumkritik), diese wäre mir bei "Goosebumps" aber selbst sehr schwer gefallen.
Man kann es nicht allen recht machen, und mir schon garnicht.
Da das "Projekt" wohl jetzt beendet ist, mein Kompliment und Dank an alle Beteiligten (bates, juppmartinelli, Gauloises und Walter Sobchak).
So etwas ist eine Menge "Arbeit", ich habe alles gelesen, und es hat Spaß gemacht!
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Du täuschst Dich, was mich betrifft. Ich bin sogar ein sehr emotionaler Mensch, aber gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass gerade große Emotionen sich sehr schlecht mit großen Worten vertragen. Daher habe ich mich darum bemüht, meine Gefühle für Lenas neues Album und die Songs, die ich rezensiert habe, nur zu skizzieren, dafür aber so präzise wie möglich zu schreiben - übrigens auch deshalb, weil die Kunst des Andeutens in Deutschland, dem Land der großen, plumpen Wortedrescher wie Günter Grass, schmählich vernachlässigt wird. Zum Glück gibt es ja noch Dittsche.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Ansonsten vielen Dank für die guten Worte.![]()
Dem schließe ich mich an.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Netter Nebeneffekt ist, dass man manche Songs durch die jeweiligen Texte nochmals besser "erfassen" kann, und das Hören dadurch noch schöner wird. Danke dafür!![]()
Auch von mir herzlichen Dank an alle vier für die hervorragende Arbeit.
Obwohl: Arbeit... das war ja wohl eher Vergnügen(das Lesen aber auch!)
Ich schließe mich den Glückwünschen meiner Vorschreiber gerne an. Hervorragende Arbeit von euch allen.![]()
Geändert von Hollie60 (25.10.2012 um 18:24 Uhr) Grund: RS
Vielen Dank @Walter. Sehr unterhaltsame Morgenlektüre. Hab meine Zeitung abbestellt. Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft aufhören, oder?![]()
Natürlich auch von mir einen riesigen Dank an alles Autoren. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, Eure Blog-Beiträge zu lesen. An manchen Stellen sind zwar ein paar Fremdworte zu viel, was dem ganzen eine manchmal etwas selbstverliebte Note gibt, aber damit kann ich ganz gut leben.
Ich nehme den letzten Beitrag jetzt auch mal als Anlass:
Vielen lieben Dank an die Fanta 4!![]()
Das sind nur jugendliche Anglizismen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Danke, es hat uns großen Spaß gemacht!
Angst kommt in Goosebumps am Anfang ziemlich konkret vor. Unterschwellig zwar, aber sie ist da. Es gibt diesen schaurigen Klang in den ersten zwei Sekunden, der auch gut in einen Horrorfilm passen würde. Hört euch mal die ersten zwei Sekunden laut in Schleife an (mit Kopfhörer, falls ihr empfindliche Nachbarn habt). Der Klang kommt auch später noch ein paarmal wieder, aber nur im Untergrund, zum Beispiel ab 0:51. Im letzten Drittel kommt er dann nicht mehr vor, die Angst ist besiegt.Zitat von Walter
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Sehr interessante Beobachtung und Interpretation, darauf hatte ich noch nicht geachtet! Ich glaube, das Geräusch könnte tatsächlich instrumental sein, ich tippe auf einen ganz sanft angeschlagenen Gong (gerade bei 0:51). Ich bin bloß nicht sicher, ob es wirklich im letzten Teil des Songs nicht mehr da ist. Ich habe den Eindruck, es wird bloß durch die opulenter werdende Instrumentierung und den Hall verdeckt. Meiner Wahrnehmung nach ist es z.B. ganz am Schluss im Fade-out des Schlussakkords noch bzw. wieder sehr deutlich da. Der Song endet mit dem Klang, mit dem er beginnt.
Ich glaube Du hast Recht. Er ist aber am Ende noch unterschwelliger als am Anfang, oder? Man muss schon genau aufpassen, um ihn zu erkennen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote