Naja, gerade so.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Die physischen Verkäufe schwächeln bei allen Künstlern momentan im Gegensatz zum Vorjahr.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Einen Schub gibt es im Moment etwas durch das Robbi-Album. Als Zugabe erhalten manche Kunden Robbi in Lebensgröße aus Pappe,(hab gar nicht gewußt, dass der so klein ist)
Ich habe den Eindruck, dass eine Verlagerung stattgefunden hat, bezüglich des Geldausgebens zugunsten von Computer-Spielen/DVD-Filme und nicht zu vergessen den Fußball. Viele neue Sky-Abos. Man kann sein Geld halt nur einmal ausgeben. Ähnlich sieht es für Konzerte aus. Eigentlich müßte Lenas Tour schon jetzt ausverkauft sein, bei den kleinen Locations. Ich rechne damit frühestens um Weihnachten herum, als Weihnachtsgeschenk.
In den Siebzigern, bis hinein in die Achtziger, wurden noch danz andere Anzahlen an Plattenverkäufen getätigt. Schallplatten waren neben dem kleinen Bruder MC auch das Einzige, was es an "Unterhaltungssoftware" zu kaufen gab. Keine Computer, damit kein Internet und keine Downloads, oder auch keine Computerspiele, keine Filme, die man kaufen konnte und kein Pay-TV. Videos wurden erst zu Beginn der Achtziger so langsam interessant.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Demnach floss sehr viel Geld in Schallplattenkäufe, man brauchte damals für Gold auch 1 Mio. verkaufte Einheiten bei Singles, 250.000 bei LPs. Singles kosteten in den Siebzigern meist 5-6 DM (bei Saturn lange Zeit 4,50 DM), LPs zwischen 10 und 15 DM. Gemessen am damaligen Einkommen war das sehr teuer. Kein Wunder also, dass mit Plattenverkäufen sehr viel Geld verdient werden konnte.
Man muss dazu auch sehen das 'musiker' mittlerweise gradezu inflationär zugenommen haben. Das trifft auf die anzahl wie auf die stile zu.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich hatte mal zahlen gesehen danach haben sich die 'professionellen' musiker von den 1950er bis zum jahrhundertwechsel nahezu verzehnfacht. Also die leute die als musiker registriert sind z.b. über die steuer.
Seit ende der 60er ist auch anscheinend teil der jugendkultur das viele heranwachsende irgendwann mal eine 'bandphase' durchleben. Wenn ich mich allein bei kollegen umsehe ist da immer noch fast jeder 10. dabei der in seiner freizeit ein bandprojekt am laufen hat und wohl auch gelegendlich auftritte hat (also nach der regel als professionelle musiker gelten würden).
Die musikszene ist heute zersplittert wie nie zuvor, infolge verteilt sich der 'umsatz' auch auf viele köpfe, auch wenn es eine gewisse konzentration an der spitze gibt.
Geändert von vampire67 (07.11.2012 um 10:05 Uhr)
Stimmt, das wollte ich auch noch erwähnt haben. Damals sah man, ein wenig überspitzt formuliert, immer wieder die gleichen Leute in den Charts, die sich regelmäßig abwechselten. Natürlich tauchten auch immer wieder neue Gesichter in der Szene auf, aber deutlich seltener als heutzutage.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
So, und jetzt gehen wir wieder On Topic.![]()
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Entweder ich hatte damals überdurchschnittlich viel Geld zur Verfügung oder LPs waren doch nicht so teuer wie du schreibst.
Jedenfalls hab ich mir in den 70/80 2-3 LPs und die ein oder andere Single pro Monat gekauft und das war im vergleich zu meinen Freunden nur Durchschnitt, heute komme ich vieleicht auf 3-4 Alben pro Jahr und Single nur in Ausnahmefällen.
Einzig als meine Tochter einen Freund bei Cinram hatte gab es mal mehr CDs.
Ich hatte in den 70/80ern einen Laden in Aachen der LPs für 8 - 12 DM verkaufte, ich empfand das damals als nicht sehr teuer.
Es gab natürlich auch LPs für unter 10 DM, bei Saturn gab es einen Cutout-Laden, da gab es die allerbilligsten LPs sogar für 99 Pfg. Bekanntere Künstler waren dann so ab 4 Mark zu haben, aber nicht die ganz aktuellen Alben.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich habe in den 70ern ausschließlich bei Saturn in Köln gekauft. Die hatten damals schon Preisgarantie. Brachte eine angesagte Gruppe wie Queen, Supertramp oder Abba ein neues Album heraus, lag der Preis meistens bei 11,90 oder 12,90 DM. Daran kann ich mich noch genau erinnern. Auch 10,90 DM war so ein Standardpreis für gängige Alben. Ich kann mich auch an ein Album erinnern, das schon zu Beginn zu einem Sonderpreis für 9,90 DM verkauft wurde, das war Jazz von Queen. Ich wundere mich im Nachhinein aber auch, wie ich mir so viele LPs leisten konnte.
Geändert von Kölscher Jung (07.11.2012 um 17:43 Uhr)
Wenn wir mal davon ausgehen, daß sich dein Gehalt nicht verdoppelt hat (seit Einführung des Euro), ist das nicht so sehr verwunderlich. Wenn du damals 10-12DM für ein Album (LP) bezahlt hast, bezahlst du heute ganz locker 13-17€ (Bspl. Giraffenaffen, 14.99€), das ist mehr als das Doppelte von damals.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was hast du denn noch alles bezahlen müssen?`Handy? Internet? Benzin? usw...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
vielleicht hatte man früher einfach weniger Gelegenheit Geld auszugeben
Benzin hat seit 1978 (da hatte ich mein erstes Auto) ganz gut reingehauen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
- - - Automatische Beitragszusammenführung - - -
Ja ja, aber ich war damals noch Schüler bzw. Student. Aber ich glaube, jetzt wird es sehr O.T.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Nee, mein Gehalt hat sich eher nicht verdoppelt, eher noch vermindert seit Mitte der 1990er konnte ich froh sein wenn es zumindest einen Ausgleich für die Inflationsrate nach neuem Tarifabschluß gab, Vergünstigungen wie subventionietes Essen, Fahrkostenerstattung usw sind auch alle nach und nach weggefallen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Am besten gings mir als ich zeitbeamtet 75-79 gewesen bin.
Die Single hat wahrscheinlich die Gold-Schwelle (150.000) bereits überschritten. Gleichzeitig ist die vergleichbare Schwelle bei den Alben (100.000), die in den schnelllebigeren Albumcharts eher früher erreicht werden müsste, laut den Oljo-Auguren in „extrem weiter Ferne“, die Verkaufszahlen „dürften enttäuschend sein“. Mehr als 100.000 Leute sind also Lena grundsätzlich so positiv eingestellt sind, dass sie Geld für ein Lied von ihr in die Hand nehmen, haben aber trotzdem nicht das sehr gute Album erworben. Warum ist das so? Viele trauen ihr offensichtlich kein ganzes Album auf hohem Niveau zu. Hoffentlich werden noch ein paar weitere Lieder zu Radiohits, um dieses große vorhandene Potenzial zu erreichen.
Klingt Scheiße!
Na gut, dann kann Lena ja endlich studieren. Taraaa ... und halbleere kleine Hallen sind also auch vorprogrammiert. Egal wie zufrieden Lena mit dem Album ist, anscheinend haben doch weniger Leute Bock auf die volle Dröhnung Lena als wir dachten![]()
Ach so, hat Oljo wieder die glaskugel rausgeholt oder Melanie in der SB gepostet![]()
Die Single läuft halt ständig im Radio (und wird überwiegend als Download gekauft), während Alben zum Großteil als CD verkauft werden. Ich denke, daß die Single-Downloader und die Album-CD-Käufer sich auch nur teilweise überschneiden. Wie Oljo auf die negative Einschätzung kommt, ist mir unklar, ich denke zumindest das Weihnachtsgeschäft, in dem ja voraussichtlich insgesamt wieder mehr Alben verkauft werden, sollte man abwarten.
Und immerhin war das Album "Stardust" jetzt 3 Wochen in den Top 10 und wird wohl auch in der 4. Woche nicht allzu weit runtergehen.