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Thema: Kommentare zum ESC-Sieg von Conchita Wurst

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    taken by a lena
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Grundsätzlich stimme ich dem Beitrag, der diesen Thread eröffnet hat, in weiten Teilen zu, meine Gedanken sind sehr ähnlich. So wie Lenas Sieg in musikalischer Hinsicht den ESC vorangebracht hat, ist Conchitas Sieg musikalisch ein Rückschritt in alte Bombastzeiten, außerhalb der Gay-Community dürfte dieser Auftritt vor allem ältere Menschen ansprechen, mit aktueller und relevanter europäischer oder gar internationaler Musik hat das nichts zu tun.

    Die Wertung der deutschen "Experten"-Jury finde ich durchaus angemessen, trotz ihres unterschiedlichen musikalischen Backgrounds waren sich hier alle einig und wählten den Beitrag auf einen Platz zwischen 9 und 13, also im guten Mittelfeld.

    Anders sieht es freilich mit der politischen Dimension aus, nur sehe ich diese ähnlich wie bei Olympia hier als fehl am Platz und sehe auch die Gefahr, daß der ESC zu einem reinen Event der Gay-Community werden könnte und damit an Bedeutung insgesamt verliert.

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    @maybear der ESC und sein Vorgänger hatte noch nie eine relevante musikalishe Bedeutung, fast alle Beitrage jedes Jahr sind eigentlich Resteverwertung oder musikalischer Müll. Er hatte schon immer besonders ab den 80er Jahren eine politische Bedeutung. Die Gay Community hat den Wettbewerb praktisch gerettet.
    Niemand nimmt ihn eigentlich musikalisch ernst, das ist auch sein größtes Problem, denn sonst würden die meisten Staaten invl. GB, Schweden etc. nicht regelmäßig solchen auf die sonstigen Musikproduktionen des Landes bezogenen Schrott schicken.
    Eine gute Platzierung zu ereichen ist eigentlich im Moment relativ einfach, wie man an der Niederlande sehen kann.Ein halbweg ordentlicher zeitgemäßer Somg reicht aus.
    Nochmal" Rise like a Phoenix war einer der besten dieses Jahr angebotenen Songs mit einer grandiosen Performance. Für das sonstige Niveau des normalen ESC Songs war das Spitze.
    Der Song hat nicht wegen der in ihn interpretierten Bedeutung gewonnen, sondern trotz. Die Leute wollten sich eigentlich über Conchita lustig machen, waren dann aber völlig überrrascht, dass deren Performance die anderen alt aussehen ließ.

    Und Madeline Juno hat sich doch praktisch in ihrem völlig unnötigen Enschuldigungsschreiben verplappert. Sie habe Conchita nicht mehr Punkte gegeben, die werde das so schon schaffen. Was ist das bitte für eine Einstellung?-(

    Ich mit mittlerweile dafür die Jurys komplett abzuschaffen. Lieber finde ich mich mit zweifelhaften Telefonabstimmungen ab, als mit undurchschaubaren Ränkespielen irgendwelcher Pseudo Experten in Jurys.
    Geändert von Eulenspiegel (13.05.2014 um 07:22 Uhr)

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    taken by a lena
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
    This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
    Eine gute Platzierung zu ereichen ist eigentlich im Moment relativ einfach, wie man an der Niederlande sehen kann.
    Oder auch nicht, wie man z. B. an Deutschland sehen kann. Der niederländische Beitrag war nicht nur kompositorisch, musikalisch und gesanglich gut, sondern wurde auch optisch perfekt inszeniert (ähnlich, allerdings ganz anders als der österreichische).

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Nochmal" Rise like a Phoenix war einer der besten dieses Jahr angebotenen Songs mit einer grandiosen Performance.
    Was war denn eigentlich an der Performance so "grandios"? Conchita stand allein auf der Bühne, die ganze Zeit wie festgetackert an einem Fleck (mehr war mit dem Kleid auch gar nicht möglich), da haben andere mehr geboten.

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Der Song hat nicht wegen der in ihn interpretierten Bedutung gewonnen, sondern trotz.
    Das glaube ich nicht, sonst hätte eine ganz normale Frau ohne Bart mit dem gleichen eher mittelmäßigen Song, einer unbewegten Performance in freilich perfektem Lichtdesign ja noch mehr Punkte bekommen müssen, was ich sehr bezweifle.

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Und Madeline Juno hat sich doch praktisch in ihrem völlig unnötigen Enschuldigungsschreiben verplappert. Sie habe Conchita nicht mehr Punkte gegeben, die werde das so schon schaffen. Was ist das bitte für eine Einstellung?-(
    Diese Einstellung muß sie ja nicht bereits bei ihrem Juryurteil gehabt haben, und wenn, warum soll eine 18-jährige Newcomerin nicht ein Herz für vielleicht nicht so im Focus stehende Teilnehmer haben und diese bevorzugen? Und daß Madeline mit Musik und Auftritt von Conchita viel anfangen kann, kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen.

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Ich mit mittlerweile dafür die Jurys komplett abzuschaffen. Lieber finde ich mich mit zweifelhaften Telefonabstimmungen ab, als mit undurchschaubaren Ränkespielen irgendwelcher Pseudo Experten in Jurys.
    Wie ich bereits geschrieben habe, finde ich zumindest die Wertung der deutschen Jury gerade unter dem Gesichtspunkt, daß es sich um einen Songwettbewerb handelt, in diesem Jahr durchaus stimmig.
    Geändert von maybear (13.05.2014 um 07:24 Uhr)

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Der deutsche Beitrag mag zwar sich gegenüber den anderen deutschen Mitbewerbern ausgezeichnet haben, aber im Vergleich beim ESC selber war dieser wirklich nur Mittelfeld, ganz zu schweigen, von anderen musikalischen Produktionen in Deutschland. Jeder Song z.B. auf @Joon Album ist besser als "Its all right".
    Conchitas war für einen ESC grandios, weil,sie gerade ohne tanzendes Brimborium nur mit ihrer wirklich guten Stimme punktete. Die anderen haben nicht mehr geboten. Es gibt eine Grundregel beim ESC je mehr rumgehüpft etc. wird, desto schlechter ist der Song. Im Vergleich zu den anderen Songs beim ESC war der Song eben nicht mittelmäßig, wo ist Adeles Bond Song so viel besser. Ob jemand anderer... da ist reine Spekulation.
    Rise like a phoenix wurde ja gerade laut Aussage eines der Komponisten, Sohnemann Zuckowski, an die Kunstfigur angepasst, nachdem er schon einige Zeit in der Schublade gelegen hatte.
    Madeline Juno hat diese Einstellung laut ihrer Aussage beim Juryurteil gehabt.

    "Zugegeben einfach aus dem Grund, dass mir musikalisch einige Dinge besser gefielen und ich womöglich auch zu doll dachte "Sie packt das doch sowieso!". Verwerflich, ja" ( MJ Facebook)

    Wenn man ein Jurymitglied im Bereich Musik ist, sollte man alles musikalisch begründen können. Natürlich sind die Geschmäcker unterschiedlich, aber diese Einstellung geht gar nicht.
    Geändert von Eulenspiegel (13.05.2014 um 07:44 Uhr)

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    Schreibt wieder ...
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von Diver Beitrag anzeigen
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    Du versuchst es schön zu reden, das hört sich aber nicht sehr überzeugend an.
    Eher ernüchternd und sich in das Mittelmaß ergebend.
    Georgien sind die nicht wegen Betrugs ausgeschlossen worden.

    Bei den meisten Beiträgen kommt es mir so vor als würden die Komponisten aus der untersten Schublade
    die Songs rausholen und sagen, die wollt die letzten 20 Jahre keiner für den ESC sind die noch gut.
    Nö. Mach ich nicht. Du bist eher zu negativ eingestellt. Wie Raab schon sagte, letztendlich ist es Unterhaltung ( und Völkerverständigung ). Und für alle Beteiligten eine gute bzw. Interessante Zeit.

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    taken by a lena
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Madeline Juno hat diese Einstellung laut ihrer Aussage beim Juryurteil gehabt.

    "Zugegeben einfach aus dem Grund, dass mir musikalisch einige Dinge besser gefielen und ich womöglich auch zu doll dachte "Sie packt das doch sowieso!". Verwerflich, ja" ( MJ Facebook)

    Wenn man ein Jurymitglied im Bereich Musik ist, sollte man alles musikalisch begründen können. Natürlich sind die Geschmäcker unterschiedlich, aber diese Einstellung geht gar nicht.
    Meine Güte, was soll sie denn sagen? "Ich find' die Musik total altmodisch und langweilig und den Auftritt auch. Aber die Hälfte der anderen Sachen fand ich noch schlechter"?

    Ich als 55-Jähriger schätze das als Musik und Performance passend für meine (nicht mehr lebende) Oma ein, selbst für meine Mutter ist das noch zu altmodisch, wie soll denn dann eine 18-Jährige darüber denken?

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Das hätte sie sagen können, warum nicht? Die Jury müsste sich mit jedem Song vielleicht länger als 5 min auseinandersetzen. Es zwingt sie ja keiner daran teilzunehmen.
    Man kann den Auftritt von Conchita als langweilig empfinden, dann müsste aber Elaiza gar nicht mehr ertragbar sein.
    Die Inzenierung des Auftritts von Conchita war erstklassig und völlig stimmig, ich rede jetzt nicht von der Qualität des Songs. Sonst hätte sie auch nicht den Eindruck gemacht.
    Moderne Musik findet man beim ESC nicht.Selbst der niederländische Beitrag war keine moderne Musik.

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Conchitas war für einen ESC grandios, weil,sie gerade ohne tanzendes Brimborium nur mit ihrer wirklich guten Stimme punktete. Die anderen haben nicht mehr geboten. Es gibt eine Grundregel beim ESC je mehr rumgehüpft etc. wird, desto schlechter ist der Song. Im Vergleich zu den anderen Songs beim ESC war der Song eben nicht mittelmäßig, wo ist Adeles Bond Song so viel besser. Ob jemand anderer... da ist reine Spekulation.
    Du unterstellt das Adeles bond-song anders als mittelmässig ist. Ist er für mich aber auch nicht.
    Bond songs (zumindestens die balladen) folgen einem gewissen songbaukastenshema was sich kaum wesentlich von einem Dieter Bohlen erhebt (ok, der mag gemein sein )

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Niemand nimmt ihn eigentlich musikalisch ernst, das ist auch sein größtes Problem, denn sonst würden die meisten Staaten invl. GB, Schweden etc. nicht regelmäßig solchen auf die sonstigen Musikproduktionen des Landes bezogenen Schrott schicken.
    Eine gute Platzierung zu ereichen ist eigentlich im Moment relativ einfach, wie man an der Niederlande sehen kann. Ein halbweg ordentlicher zeitgemäßer Somg reicht aus.


    Sorry, aber ich kann nicht anders.
    Aber obwohl mir der NL song deutlich näher steht, ist er doch mit keinem my irgendwie innovativ.
    Im gegenteil, es ist fast klassischer Nashville country, der zwar irgendwie auch im moment aus allen ecken des pop angekrochen kommt, aber doch eben nicht 'neues' ist. Er bedient ne gewisse retro-strömung die momantan wieder populär wird.
    Übrigens auch ein grund warum ich mit Joon Wolfsbergs 3. platte persönlich nicht so wirklich warm werde und lieber die 2. höre (bzw. jetzt die 4.). Die bedient irgendwie auch diese richtung.

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    hier vertritt jemand eine komplett andere Meinung

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    bin dabei
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Ein wenig Hintergrund zu Wurst und ihren Plänen: http://www.abendblatt.de/vermischtes...ita-Wurst.html

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    taken by a lena
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Das hätte sie sagen können, warum nicht?
    Klar, aber ich weiß jetzt nicht wann sie das so gesagt hatte, sie ist ja in einen regelrechten Shitstorm geraten. Ich finde es generell unfair, wenn ein Juror bei jedem einzelnen der über 20 Songs begründen soll, warum er ihn nun gerade dort in die Rangfolge eingeordnet hat, wo er ihn eingeordnet hat, da haben es die Televoter leichter, sie müssen sich nur für einen Favoriten entscheiden (und wenn sie ebenfalls eine Gesamtreihenfolge erstellen müßten, käme möglicherweise ein komplett anderes Ergebnis dabei raus!).

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Man kann den Auftritt von Conchita als langweilig empfinden, dann müsste aber Elaiza gar nicht mehr ertragbar sein.
    Das ist deine subjektive Ansicht, mehr nicht. Bei Elaiza war sowohl in der Performance als auch musikalisch sehr viel mehr Bewegung drin, meiner Meinung nach ist "Is It Right" auch ein richtig guter Popsong, in der kompositorischen Qualität vielleicht vergleichbar mit "Satellite".

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Die Inzenierung des Auftritts von Conchita war erstklassig und völlig stimmig, ich rede jetzt nicht von der Qualität des Songs.
    Eben, und auch deshalb gab es so viele Votes von den Zuschauern. Die Juries sollten aber erheblich stärker die Qualität des Songs (denn darum geht es bei einem Song Contest in erster Linie) berücksichtigen.

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Moderne Musik findet man beim ESC nicht.Selbst der niederländische Beitrag war keine moderne Musik.
    Den niederländischen Beitrag würde ich als zeitlose Musik bezeichnen, die auch heute noch aktuell ist. "Euphoria" würde ich z. B. als moderne Musik im Stil aktueller amerikanischer Pophits bezeichnen. Es gab auch mehrere Beiträge mit Rap-Elementen. Der diesjährige Beitrag Georgiens war wohl so modern, daß er sich mir zumindest noch nicht erschlossen hat, vielleicht in ein paar Jahren ...

    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Du unterstellt das Adeles bond-song anders als mittelmässig ist. Ist er für mich aber auch nicht.
    Bond songs (zumindestens die balladen) folgen einem gewissen songbaukastenshema
    Das ist für Songs zu einer Serie von Spielfilmen in ihrer Funktion auch absolut in Ordnung. Als richtig guten Bond-Song empfand ich Garbage's "The World Is Not Enough".

    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Aber obwohl mir der NL song deutlich näher steht, ist er doch mit keinem my irgendwie innovativ.
    Im gegenteil, es ist fast klassischer Nashville country, der zwar irgendwie auch im moment aus allen ecken des pop angekrochen kommt, aber doch eben nicht 'neues' ist. Er bedient ne gewisse retro-strömung die momantan wieder populär wird.
    Nicht innovativ, aber zeitlos gute Musik (so wie auch vieles von Lena).

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von tisch Beitrag anzeigen
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    Ein wenig Hintergrund zu Wurst und ihren Plänen: http://www.abendblatt.de/vermischtes...ita-Wurst.html
    aus deinem Artikel:
    Bis zuletzt habe der ORF das Potenzial der eigenen Kandidatin falsch eingeschätzt, sagt Harald Fidler vom "Standard". Für die Möglichkeit eines Sieges habe es offenkundig gar keine Planung gegeben – die Übertragung endete mit dem offiziellen Teil der Veranstaltung. Die Siegesfeiern übertrug dann die ARD.

  13. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #58
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von earplane Beitrag anzeigen
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    aus deinem Artikel:
    Das ist echt mal peinlich und beschäment.

  14. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #59
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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    dieser Thread wirft tatsächlich eine Menge interessanter Themen auf, die alle einen eigen Thread verdient hätten:
    1. Ist Europa eine musikalische Wüste?
    2. Televoting versus Juryentscheid - gibt es bessere Lösungen?
    3. 007 - Songs mit der Lizenz zu Tode zu langweilen
    4. Kann der ESC sozialen Fortschritt in Europa bringen?
    ... um nur einge Themen zu nennen.

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    Standard AW: Conchita vs. Lena: Warum ich mich über den ESC-Sieger 2014 nicht freuen kann

    Zitat Zitat von maybear Beitrag anzeigen
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    Das ist deine subjektive Ansicht, mehr nicht. Bei Elaiza war sowohl in der Performance als auch musikalisch sehr viel mehr Bewegung drin, meiner Meinung nach ist "Is It Right" auch ein richtig guter Popsong, in der kompositorischen Qualität vielleicht vergleichbar mit "Satellite".
    Das wiederum ist nun deine subjektive Ansicht (formulierst du ja auch so, völlig in Ordnung), aber viel mehr als ein ratloses Kopfschütteln ist mir eine solche Meinung nicht wert, sorry, und nicht böse gemeint.

    Stelle mir gerade Lena mit Satellite bei "Carmen Nebel" vor.
    Inzwischen leider auch gut möglich, 2010 aber völlig undenkbar.

    Die völlig grundlose Ablehnung vieler "Lena-Fans" gegenüber dem Song Satellite hat mich schon immer ein wenig verwundert, und ich sehe darin auch eine Art Hybris, die Lenas Erfolg 2010 ausschliesslich ihrer Persönlichkeit zuordnet, und diese damit auch ein klein wenig überbewertet. Nach dieser Ansicht hätte Lena 2010 auch mit "Alle meine Entchen" gewonnen. Daß ein Stefan Raab sich 2010 in seiner "Hach was sind wir toll"-Hybris ähnlich äusserte, macht diese Meinung nicht weniger unsinnig.
    Natürlich sind alle diese Meinungen auch irgendwie subjektiv und somit zulässig, aber man schaut natürlich auch, wen man als Gesprächspartner beim Thema Musik überhaupt noch ernst nehmen kann und will. Man muß "Satellite" keineswegs in den Pop-Olymp erheben, um den Vergleich mit Elaizas Ralph Siegel-Verschnitt nicht völlig absurd zu finden, und irgendwo auch ein klein wenig ärgerlich.

    Aber vielleicht entfernen wir uns auch gerade ein wenig vom eigentlichen Thema.

    @ esiststeffen und Tanea:
    Danke für eure zwar sehr langen, aber dennoch sehr interessanten Texte.
    Ich sehe bei euch beiden zustimmungsfähige Aspekte, und meine eigene Meinung zum Thema habe ich ja schon geschrieben.


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