Lena ist für mich ein Kunstwerk und zwar, ein natürlich gewachsenes, das ich mag und das bezieht sich im Besonderen auf 2010. Dass sich jeder Mensch in diesem Alter weiterentwickelt und durch seine Umwelt/Job mitgeprägt wird, dürfte keine Frage sein. Es dürften nicht wenige sein, die mit der heutigen Lena nichts mehr anfangen können. Ich persönlich mag sie weiterhin sehr und finde ihren Werdegang sehr spannend. Dabei muß mir nicht alles gefallen was sie macht, wie bei jedem anderen Menschen/Freund, den ich weiterhin schätze. Schade finde ich nur, dass es musikalisch immer eine lange Durststrecke gibt. Aber gut Ding braucht weil

. Mit Big in Japan, hat sie mich wieder völlig in der Hand

.
Nun zu Conchita:
Im Gegensatz zu Lena, ist sie für mich kein natürliches Kunstwerk, sondern eine Kunstfigur, die man mag oder auch nicht. Der gravierende Unterschied ist, eine Kunstfigur kann jederzeit abgeändert werden, oder wieder verschwinden. Für mich ist das nichts reales und auch nichts bleibendes, es ist ein zeitliches Erscheinen. Von daher für mich nicht besonders interessant, das weiter zu verfolgen. Die reale Person Tom bleibt privat, die Person Conchita ist öffentlich. Wie sie ja als Conchita zugibt, sind es zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten. Das macht es für mich schwer, ihre Aussagen einzuordnen, was ist künstlich, was ist echt. Selbst bei Lena gibt es zwischendurch Zweifler, was künstlich und was echt ist. Nachteil für Lena, sie ist keine Kunstfigur, man möchte die echte Lena erleben. Bei Conchita weiß man sofort, sie spielt eine Rolle und diese Kunstfigur kann man mögen, oder auch nicht.