Ed Sheeran

[LilyHydrangea]

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In dem von mir verlinkten WDR-Beitrag heißt es, die Mindestgröße von 80.000 sei eine Forderung von Ed Sheerans Management gewesen.

Na, diese Größe hätte man in der Veltins-Arena, die bei Konzerten laut ihrer Homepage 79.612 Zuschauer fassen kann, ja fast erreicht. Und das, ohne wie in Essen Feldlerchen beim Nisten zu stören oder wie in Düsseldorf völlig unnötig Bäume zu fällen...

Aber diese Idee ist andererseits auch wieder SO naheliegend, dass ich mich nicht vorstellen kann, dass der Veranstalter da nicht auch schon längst drauf gekommen ist. Also hat es vielleicht von Seiten der Veltins-Arena nicht geklappt oder Eds Management besteht wirklich auf >80.000 Zuschauern....

[Peter M. aus V.]

Vielleicht noch ein paaz Zusatzinfos:

Der Umau des Parkplatztes zu einem Open- Air- Gelände ist schon länger inPlanung und war für 2019 angepeilt. Die Die Stadt bzw. ihre Veranstaltungs- Tochterfirma hat zugegriffen, als Ed Sheeran wegen der Vögel und der vermuteten Bomben nicht in Essen auftreten konnte. Mit anderen Worten: Die Sache mit der Baumfällung wäre sowieso gekommen, nur später.

Ein weiterer Grund ist die extrem kurze Zeitspanne zur Prüfung des Gesamtkonzepts. Nach Duisburg muss man sich schon klar darüber sein, wie ein solides VErkehrs- und Sicherungskonzept aussehen muss. Ich kenne es jetzt nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da noch Unklarheiten an der einen oder anderen Stelle bestehen.

Im Übrigen frage ich mich, wieso ein Mann mit einer Gitarre, der "sanfte" Musik macht, einen Platz mit 85 000 Menschen beschallen muss.

Natürlich trotzdem schade für Fans, Veranstalter und in gewisser Weise auch für die Stadt.

[OldStephen66]

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In dem von mir verlinkten WDR-Beitrag heißt es, die Mindestgröße von 80.000 sei eine Forderung von Ed Sheerans Management gewesen.

Ja, im Video wird das erwähnt.

Größenwahn kommt vor dem Bäume-Fall.

[OldStephen66]

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Der Umau des Parkplatztes zu einem Open- Air- Gelände ist schon länger inPlanung und war für 2019 angepeilt. [...] Mit anderen Worten: Die Sache mit der Baumfällung wäre sowieso gekommen, nur später.

Die Frage muss aber auch erlaubt sein: wozu braucht man direkt neben der Arena noch ein Open-Air-Gelände?
Machste das Dach der Arena auf, haste Open-Air genuch!

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Im Übrigen frage ich mich, wieso ein Mann mit einer Gitarre, der "sanfte" Musik macht, einen Platz mit 85 000 Menschen beschallen muss.

Sie wollten ein wenig Simon & Garfunkel im Central Park nacheifern. Nur halt ohne Bäume.
Größenwahn halt.

[LilyHydrangea]

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Die Frage muss aber auch erlaubt sein: wozu braucht man direkt neben der Arena noch ein Open-Air-Gelände?
Machste das Dach der Arena auf, haste Open-Air genuch!




Sie wollten ein wenig Simon & Garfunkel im Central Park nacheifern. Nur halt ohne Bäume.
Größenwahn halt.

Naja, man muss auch dazu sagen, dass der Mann alle fünf seiner Deutschlandkonzerte in ähnlicher Größenordnung ausverkauft hat. Es gibt also genug Leute, die ihn sehen wollen. Allerdings sollte man sich dann vorher auch überlegen, ob es für einen derartigen Andrang wirklich adäquate Plätze gibt.

Die Entscheidung des Düsseldorfer Stadtrates ist jetzt auf den 27. Juni vertagt worden. Ich bezweifele, dass das noch was wird.

[Peter M. aus V.]

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Die Frage muss aber auch erlaubt sein: wozu braucht man direkt neben der Arena noch ein Open-Air-Gelände?
Machste das Dach der Arena auf, haste Open-Air genuch!

Ganz einfache Rechnung: 42 000 drinnen 85 000 draußen.

Sie wollten ein wenig Simon & Garfunkel im Central Park nacheifern. Nur halt ohne Bäume.
Größenwahn halt.

Stimmt natürlich auch irgendwie...

[OldStephen66]

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Naja, man muss auch dazu sagen, dass der Mann alle fünf seiner Deutschlandkonzerte in ähnlicher Größenordnung ausverkauft hat. Es gibt also genug Leute, die ihn sehen wollen. Allerdings sollte man sich dann vorher auch überlegen, ob es für einen derartigen Andrang wirklich adäquate Plätze gibt.

Das ist ja auch in Ordnung. Aber eine Kapazität von 80.000 zur Bedingung zu machen, halte ich persönlich schon für ziemlich dreist, zumal die Kapazitäten vieler anderer Spielorte bei seiner Tournee - wenn es denn stimmt, was ich hier gelesen habe - zum Teil deutlich darunter liegen.

Der Begriff "adäquate Plätze" sollte übrigens auch für diejenigen gelten, die sich das Ganze anschauen wollen und dafür eine Menge Kohle hinlegen. 85.000 Leute verteilt auf einem flachen Gelände sind nach meinem Dafürhalten kein Spaß für Fans, die weit hinten stehen müssen, selbst wenn es große Videoleinwände gibt. Da halte ich ein Stadion mit Tribünen ringsum für eine bessere Alternative. Und bis zu 66.000 mögliche Plätze (laut Wiki) in der Arena sind beileibe schon keine Kleinigkeit.

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Ganz einfache Rechnung: 42 000 drinnen 85 000 draußen.

Neue Rechnung: 66.000 drinnen und 24 Zusatzkonzerte im ZAKK, schon haben wir die 85.000 beisammen.

[support4lena]

Wenn die Stadionkapazität nicht ausreicht, kann man auch mehrere Konzerte geben. Ich erinnere mich noch daran, dass vor Jahren Robbie Williams mal an 3 Abenden hintereinander das Münchener Olympiastadion gefüllt hat.

[Peter M. aus V.]

Sollte die Baugenehmigung überraschenderweise doch kommen, werden auf dem Parkplatz drei große Tribünen aufgebaut. Quasi Stadion light.

[OldStephen66]

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[...] werden auf dem Parkplatz drei große Tribünen aufgebaut. [...]

Woher wußte ich nur, dass Du noch einen Trumpf in petto hast?

[esiststeffen]

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Wenn die Stadionkapazität nicht ausreicht, kann man auch mehrere Konzerte geben. Ich erinnere mich noch daran, dass vor Jahren Robbie Williams mal an 3 Abenden hintereinander das Münchener Olympiastadion gefüllt hat.

Laut dem WDR-Video wird auch diese Variante von Sheerans Management abgelehnt. Man bestehe auf einem Konzert vor mindestens 80.000 Menschen.

[vampire67]

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Wahrscheinlich schont das seine Stimme und die Nerven.

Wer solche touren verfolgt sieht dass das echt kein spass ist.
Also die idee: machste halt 2..3 konzerte geht halt dann auf kosten des künstlers.

Allerdings finde ich gössen von 80k als zuschauer schon eher kritisch.
Das ist so gigantisch das man von der anwesenheit des künstlers auch nur noch mit technischen hilfsmitteln erfährt.
Dann kann ich ja auch schon fast lieber das konzert im TV schauen.

[Peter M. aus V.]

Es gibt einen leisen Hoffnungsschimmer für die Sheeran- Fans: Zwei unerwartete "Befürworter" des Konzerts:
1. Der BUND (!) meint, aus Naturschützer- Sicht sei der geplante Veranstaltungsort der einzig mögliche in der Region.
umweltschuetzer-messe-parkplatz-fuer-ed-sheeran-der-beste-ort
2. Der Heimatverein "Düsseldorfer Jonges" (!) spendet Bäume als Ersatzpflanzungen, wenn das Konzert stattfindet.
jonges-spenden-baeume-wenn-ed-sheeran-spielt

[j_easy]

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Es gibt einen leisen Hoffnungsschimmer für die Sheeran- Fans: Zwei unerwartete "Befürworter" des Konzerts:
1. Der BUND (!) meint, aus Naturschützer- Sicht sei der geplante Veranstaltungsort der einzig mögliche in der Region.
umweltschuetzer-messe-parkplatz-fuer-ed-sheeran-der-beste-ort
2. Der Heimatverein "Düsseldorfer Jonges" (!) spendet Bäume als Ersatzpflanzungen, wenn das Konzert stattfindet.
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Wie wäre es, wenn der so nette Multimillionär auch ein paar Bäume spenden würde

[Queeny]

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Wie wäre es, wenn der so nette Multimillionär auch ein paar Bäume spenden würde

Das geht nicht, das würde sein Nettoeinkommen drastisch schmälern und das geht mal gar nicht. Logisch oder?
Das sieht man schon daran, daß 1 Konzert mit 80.000 Zuschauern gefordert ist (2 a 40.000 oder gar 8 a 10.000 und das möglicherweise in mehreren Städten ist ja nicht mal denkbar).
Gewinnmaximierung mit minimalsten Einsatz. Traurig, das die Leute sowas mitmachen.