Fazit: Unheimlich starkes Regiedebut einer unheimlich starken und sympathischen Frau! Idee, Drehbuch, Regie und Hauptdarstellerin: Aylin Tezel. Hochklassiger, überwiegend britischer Cast, sehr authentisches Spiel, stimmungsvolle Aufnahmen und eine Story, die mich mal zum Lachen, mal zu feuchten Augen gebracht hat.
Nach der Vorstellung hat sich Aylin noch 30 Minuten lang den Fragen des Publikums gestellt und sehr ausführlich, persönlich und informativ geantwortet.
Einfach nur
Ein Film, dem man sein geringes Budget weiß Gott nicht ansieht. Gespart werden muss dann leider beim Marketing. Umso wichtiger ist es, dass jeder, dem der Film gefallen hat, Mundpropaganda betreibt. Anders haben Indy-Autoren heutzutage keine Chance.
Also: wer will, dass Aylin weiter Filme machen kann: reingehen und weitererzählen!
P.S. Zum ersten Mal habe ich bei einem englischsprachigen Film die deutschen UT wirklich geschätzt. Von dem genuschelten Schottisch hätte ich kaum etwas verstanden.
