Erste Zwischenbilanz Pluribus:

Bisher in weiten Teilen eine One-Woman-Show (Folge 5 fast ausschließlich) mit einer tollen Darstellerin. Der „Slow Motion“-Aufbau steht einer knisternden Spannung nicht im Weg. Carol ist in einer kafkaesken Dystopie gefangen, windet sich tapfer durch und begegnet dem drohenden Nervenzusammenbruch mit Sturheit und Sarkasmus.

Das Finale von Folge 5: Man weiß zwar nicht, was Carol da erblickt hat, aber die Szene verschlägt einem den Atem. Obwohl Drehbuch und Regie bei jeder Folge variieren, würde ich sagen, das ist ein klassischer VG. Solche Cliffhanger kenne ich nur in seinen Produktionen.