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Ich dachte auch zuerst an eine Art Volkslied, das ich schon Jaaahre kenne und immer wieder singen könnte.![]()
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Ich dachte auch zuerst an eine Art Volkslied, das ich schon Jaaahre kenne und immer wieder singen könnte.![]()
Einer denkt an Irland ein anderer ans Mittelalter - ganz schön eine Spanne!
Obwohl - eigentlich sind diese beiden Stile gar nicht so unähnlich!
Ich denke übrigens die meiste Zeit an Lena![]()
Ich höre es gerade.![]()
oh i get goosebumps on my heart
please let us never be a-part
OMG OMG OMG !!!!!!!
Hat sich eigentlich schon jemand mit der Genderproblematik in diesem Lied befasst?
Das lyrische Ich ist draußen auf hoher See und besingt einen hübschen, kleinen Liebling (das hat Rolwin in seiner Übersetzung weggelassen, fällt mir auf).
Ist das also ein Lied, das eigentlich von einem Mann gesungen wird?
(Oder geht es um eine Seefahrerin? Eine Nixe? Eher nicht.)
Die Widersprüchlichkeit in hold me tight when i´m alone verstehe ich so, dass er nicht direkt zu seiner Liebsten singt, sondern vielmehr die Erinnerung an sie beschwört. Er möchte, dass die Erinnerung ihn nie verlässt, please let us never be apart, denn diese Erinnerung gibt ihm ein Gefühl von Sicherheit und Wärme. Andererseits glaubt er auch fest daran, die tatsächliche Geliebte eines Tages wiederzusehen, i know that we will meet again.
Als wenn das nicht schon kompliziert genug wäre, wird das Lied auch noch mit unterschiedlichen Stimmen gesungen: Lena hat hier zum Teil eine feste, auf mich männlich wirkende Stimme (z.B. am Schluss, das sehr bestimmt gesungene I know that we will meet again), zum anderen eine prickelnde, warme, sehr weiblich wirkende Stimme (Cause I get goosebumps on my heart).
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass hier eine Art Dialog stattfindet.
Ist hier also eine weibliche Sängerin zu hören, die einen männlichen Seemann verkörpert, der sich eine weibliche Geliebte imaginiert und mit dieser ein Duett singt?
Was meint ihr dazu?
![]()
Geändert von Absolutwig (16.09.2012 um 21:57 Uhr) Grund: überflüssiges Wort gelöscht
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Du sollst das Volk nicht mit wirren Worten in die Irre leiten, steht schon in der Bibel.
Ihr seid ja wahnsinnig!![]()
Bei Goosebumps kriege ich derzeit allerdings eher goose pimples. Ob irgend etwas mit mir nicht stimmt?![]()
Ob nun Gänseblasen oder Gänsebodenwellen, ist doch letztendlich das gleiche gemeint.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Besteht eigentlich schon Einigkeit überr diese eine Textstelle? Ich bin für "laugh" (laughed macht keinen richtigen Sinn, da Vergangenheit und "get" ist Gegenwart).
Vieleicht sollte man mal Lenadon Forte rausbringen für die schwereren Fälle, oder für Münzi das ganze als Infusion,This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Jaja, hab ich mir schon zugelegt. So als Dauerinfusion.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Du könntest gut Recht haben. So abwegig ist das nämlich gar nicht, dass eine Sängerin aus der Erzählperspektive eines Mannes singt. Mir fallen da auf Anhieb mehrere Beispiele ein. Das bekannteste davon dürfte wohl "Luka" von Suzanne Vega sein. Aber auch "Black and Costaud" von My Brightest Diamond, "Drummer Boy" von Scout Niblett und "Joe" von Mirel Wagner werden aus männlicher Perspektive von den Künstlerinnen erzählt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Den umgekehrten Fall, also dass ein Mann aus der weiblichen Perspektive erzählt, dürfte es auch geben, aber dazu fällt mir leider gerade kein Beispiel ein.
Wie dem auch sei, Goosebumps weckt den Appetit auf das komplette Album.![]()
"Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie den Irrenarzt ihres Apothekers."This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Ich meine dazu: Schöner AnsatzThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote. Auch wenn ich ihn nicht in voller Gänze teilen kann. Aber die Geschlechter des "Ich" und des besungenen "Du" in dem Song sind, da gebe ich dir recht, nicht eindeutig definiert.
Aber unabhängig davon: In der Zeile hold me tight when I’m alone - die m.E. nicht nur widersprüchlich, sondern paradox ist - steckt, glaube ich, die Essenz dieses Songs. Es geht hier nicht einfach nur, wie mehrfach angedeutet, um eine "Fernbeziehung". In einer Fernbeziehung weiß man normalerweise, wann und wo man den geliebten Menschen das nächste Mal wiedersieht - was hier ja gerade nicht der Fall ist, das ist das Thema des Songs. Meiner Meinung nach werden in diesem Song zwei Extreme zusammengeführt, nämlich zum einen eine "absolute" Trennung auf unbestimmte Zeit (der angesungene geliebte Mensch könnte am anderen Ende der Welt sein, und es ist völlig offen, ob es jemals ein Wiedersehen geben wird) und zum anderen eine innigste, unzerstörbare Nähe (es gibt nichts und niemand auf der Welt, was einem von dem geliebten Menschen jemals trennen könnte, da besteht absolute Gewissheit). Und das macht das Lied zugleich unendlich traurig und unendlich hoffnungsvoll.
Wie schön, Du das zum Ausdruck gebracht hast. Ja, so erlebe ich das Lied auch. Unendlich traurig und unendlich hoffnungsvoll zugleich. Wobei es innerhalb des Liedes hin- und her- schwankt. Unendlich schön.