Jensel, alter Schwede!This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Das muß es nicht, und soll es auch nicht.Das was Du schreibst klingt für mich traurig.
Ich selbst bin nicht traurig, schon garnicht über das Album.
Es hat ja auch für mich etwas dabei (ich habe ja benannt, was genau).
Deine "Traurigkeit" möchte ich nun auch nicht überbewerten, denn zu solcher neigst du ja recht schnell mal.
Über diese (und ähnliche) Fragen habe ich zwar auch nachgedacht, komme aber stets zu dem Ergebnis, daß Stardust mit den beiden Vorgängern nicht wirklich sinnvoll vergleichbar ist. Ich habe zB Good News stets sehr gern gehört, finde aber auch da nicht jeden song "toll", und würde auch nicht sagen, daß es besser oder schlechter sei.Gab es auf den beiden vorangegangenen Alben für Dich mehr Grower?
Nein.Ist für Dich das creative Potential Lenas erschöpft?
Wenn sie wirklich vorhat, den "musikalischen Weg" ernsthaft weiter zu gehen (ich bin mir da nicht ganz sicher), dann fängt sie mit ihrem "kreativen Potential" gerade mal an.
Tue ich das?Wie schließt Du drauf, dass andere ebenso denken wie Du?
Ich habe lediglich einige Phänomene festgestellt (u.a., daß es recht schnell ruhig um das Album wurde), aber ich traue mich ja nicht einmal, dafür einen möglichen Grund zu benennen, ich weiß es einfach nicht.
Mit meiner persönlichen Meinung zum Album hat das garnichts zu tun.
Wo? Hier im Forum?Weil es keine weiteren euphorischen Besprechungen gibt?
Über die Gründe, warum das Thema "neues Album" hier relativ schnell abgehakt erscheint, könnte ich nur spekulieren.
Ich vermute allerdings nicht, daß es etwas mit der Qualität des Albums zu tun hat.
Haben können.Anhand der Platzierung in den Charts. Im gleichen Atemzug sagst Du, dass gerade solche schnell eingängigen Songs Erfolg haben.
Wäre der Erfolg eines Albums so einfach planbar, würden wir jede Woche mit No.1-Alben zugeschüttet werden.
Erfolg ist aber für mich kein Qualitätsmerkmal, das gilt umgekehrt auch für "Mißerfolg" (auf die "Charts" bezogen).
Daß gerade bei Lena solche Platzierungen recht interessant sind (und auch ihr "Erfolg"), hat vielfältige Gründe, die u.a. auch mit ihrem kometenhaften Aufstieg zu tun haben.
Damit ist sie für mich aber auch eine Ausnahme.
Die sonst von mir gemochte Musik kommt üblicherweise nicht einmal in die Nähe der "Top20" (oder nur höchst vorübergehend), ohne daß ich darunter jemals gelitten hätte.
Dieses "aber auch wesentlich schlechter" hat in meiner Vorstellung keinen Platz, niemals gehabt.Klar hätte das Album in den Charts besser platziert sein können, aber auch wesentlich schlechter.
Es wirkt auf mich immer auch ein wenig wie Selbstbeschwichtung ("hätte ja alles viiieel schlimmer kommen können"), um eigene Enttäuschungen oder Unzufriedenheiten sich selbst auszureden.
Oder aber das Gerede von Berufspessimisten, und dazu neigst du ja ab und zu mal, oder nicht?
Das ist genau die Schwierigkeit, es gibt keine Vergleichsmöglichkeiten, jedenfalls nicht sinnvoller Art.Mit welcher deutschen Musikerin möchtest Du Lenas Erfolg / nicht Erfolg vergleichen?
Keine ist vor ihr diesen Weg gegangen, Keine hatte derartigen Erfolg und Präsenz, und Keine "muß" diesen dann nachträglich auch noch "bestätigen".
Und auch wenn ich persönlich sehr viel optimistischer war, so ist ihr letzteres ja durchaus gelungen, von "Mißerfolg" kann nun auch keine Rede sein.
"Mit Absicht"?Ich höre es mit Absicht nicht täglich. Wenn ich es höre, dann gefällt es mir immer wieder sehr gut. Die Balladen und Neon finde ich immer wieder sehr schön. Auch Time und Moonlight.
Also eine Art "Selbstdisziplin", damit man es sich nicht überhört?
Geht bei mir ganz anders.
Wenn mir ein Album richtig gut gefällt, dann höre ich es, bis es mir zu den Ohren wieder rauskommt, da kann ich garnicht anders, ist wie eine "Sucht".
Es gibt Alben, die dabei "wachsen" (was ich dann toll finde), und es gibt auch solche, die ich dann monatelang nicht mehr anfasse.
Wenn ich aber ein Album "mit Absicht" wenig höre, damit es mir nicht zu schnell über wird, dann waren auch die Ersteindrücke nicht soo gewaltig, gelinde gesagt.
"Stardust" liegt für mich irgendwo dazwischen. Nicht übel, aber da geht eventuell noch mehr.
Wenn sie denn will.
Scroll dich mal durch den "ASAP"-thread, da war dieser Vergleich ein längeres Thema.Wie kommst Du bei ASAP auf Frau Spears? Ich sehe da keinerlei Verbindung.
Für mich ist "ASAP" guter Pop in bester Britney Spears-Tradition, und der Gedanke war noch nicht einmal von mir.
Man muß diese Verbindung aber auch nicht unbedingt sehen -
im Zweifel: "Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich".




 
				
			
			 AW: Allgemeine Diskussion zum dritten Album "Stardust!"
 AW: Allgemeine Diskussion zum dritten Album "Stardust!"
				 Zitat von j_easy
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