Dann schau doch mal die Stars dort an an was die so von sich geben. Und wie sie gleich lospreschen wenn mal ein bischen Haut zeigt oder so. Kathy Perry den Auftritt bei der Sesamstrasse streichen. So ein Käse.
Ja, absolut
Nein
Schwierig zu sagen.
Was soll die Frage denn schon wieder?
Dann schau doch mal die Stars dort an an was die so von sich geben. Und wie sie gleich lospreschen wenn mal ein bischen Haut zeigt oder so. Kathy Perry den Auftritt bei der Sesamstrasse streichen. So ein Käse.
@Ziggy
Nun unbestreitbar hat sich in den USA in den letzten 20 Jahren ein pseudochristlicher Fundamentalismus und auch ein unangenehmer Nationalismus breitgemacht was man nicht bestreiten kann.
Trotzdem ist das nur die halbe Wahrheit. Ich habe durch mein Jahr in Philadelphia und durch meinen Beruf Dutzende von Freunden drüben, von denen kein einziger zu dieser Beschreibung passt. Unsere Medien berichten nur leider viel zu oft von dem einen Amerika und zu selten von dem anderen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Kann ich so unterschreiben.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Amis, die mein Onkel aus dem Raum Würzburg als Mieter hatte. Die sind alle vielschichtiger und anders als hier von manchen beschrieben - und das auch noch, obwohl sie alle Bedienstete der US Army (ein Pilot, ein IT-Crack, eine Pressefrau) sind/waren![]()
Ausgangspunkt war spocks Aussage, dass Lena für die prüden USA zu kontrovers ist. Das ist halt meiner Meinung nach ziemlicher Saft, weil es dort auch Bands wie Rage against the machine und System od a down zu was gebracht haben.
Die USA sind ein sehr pluralistisches Land. Es gibt, wie Axel gesagt hat, haufenweise nationale, chistliche Fundamentalisten, aber auch das glatte Gegenteil (gefunden zB in Santa Cruz, laut Einwohnern eine letzten Bastion des Kommunismus). Ist halt ein sehr vielfältiges Land, in dem nicht so wie zB in Deutschland, Österreich etc. doch ein sehr starker Konsens zu vielen gesellschaftlichen Themen vorherrscht (alles realtiv, aber die großen Medien vertreten schon ziemlich ähnliche Positionen in Grundsatzfragen).
natürlich ist Amerika-Kritik voll berechtigt, ich übe sie auch immer wieder gern aus. Aber Pauschalisierungen sind halt immer ein bisserl kritisch zu sehen. Europäischer Anti-Amerikanismus wird Übersee übrigens als Euro-Trash bezeichnet.
Europäer besitzen halt immer noch eine dezent Hochnäsigkeit bezüglich der Überlegenheit iherer Werte und ihres Kulturguts
Heute arbeite ich olle Karamellen auf......
1. Ein kleines Pro.
Ich hab die Erfahrung gemacht das diese Aussage auch nicht unbedingt allgemeingültig für alle US Staaten gilt....... für die prüden USA........
Zu bestimmten Anlässen sind sogar nackte Nippel in einigen Staaten keine Aufreger, z.B. Mardi Gras in Louisiana.
...... und FKK gibt es in den USA auch.
2. Ein Kontra.
Nun da gibt es ja auch nicht gerade viel worauf die heutigen Amerikaner(*) stolz sein können, historisches Kulturgut das schützenswert war ist ja massiv vernichtet worden.Europäer besitzen halt immer noch eine dezent Hochnäsigkeit bezüglich der Überlegenheit iherer Werte und ihres Kulturguts
Und nur die Verfassung der USA ......?..... die ist ja massiv aus früheren europäischen Vorläufern hervorgegangen.
(*) Ich beziehe mich jetzt mal auf den ganzen Kontinent, obwohl man da auch differenzieren kann.
Und das bezieht sich eben auch nicht nur auf die USA. Kann man genau so auch in andere geografische Richtungen anwenden. Es gibt überall ein sehr reges, interessantes und liebenswert-sympatisches Leben ausserhalb der hiesigen Medienberichterstattungen (und Vorurteile/Klischees).This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
PS: Die deutsche Musikkultur lässt sich ja auch nicht auf Blasmusik in Dirndl und Lederhosen reduzieren (und Nazis sind wir auch nicht alle)
Geändert von Julius (17.03.2013 um 12:11 Uhr)
...... da wird sowieso ein Riesenbohei um eine mickrigen Haufen gemacht.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Man kann es Lena natürlich nur wünschen.
Ich bin jedoch der Meinung, Lena ist kein Weltstar und auch ihre Musik wird in USA nicht derart ankommen, dass sie sich so entwickelt.
Sie kommt mir wie der Typus an Musiker vor, der eine gesunde, auskömmliche Fanbasis hat, diese über Jahre aktiv halten kann und ab und an rechts und links des Weges neue Dinge probiert aber ich sehe die Möglichkeiten einer derartigen Entwicklung hin zum Weltstar nicht, vielleicht mal ein internationales OneHitWonder, aber mehr traue ich dem Produkt Lena nicht zu.
Zum Glück bin ich kein Experte sondern sage nur meine Meinung.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass eine Deutsch-Muttersprachlerin in Amerika keine wirkliche Musikkarriere machen wird.
Steht bald eine Namensänderung an?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Da wäre ich mir nicht so sicher. Mir fällt da spontan ein Gegenbeispiel ein. Obwohl dass damals wohl auch den speziellen geschichtlichen Randbedingungen geschuldet war.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich hoffe du kommst jetzt nicht mit Marlene um die Ecke. LOLThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Das Musikbusiness der Nachkriegszeit und auch besonders der Nach-Beatles-Aera kann man damit nicht vergleichen.
Selbst in England ist es - bei der gegebenen Struktur der Radiosender und den Usancen der britischen Medien - für einen Deutsch-Muttersprachler faktisch unmöglich als SÄNGER Karriere zu machen (aber natürlich haben Franzosen oder ähnliches Gschwerl vom Festland auch keine Chance, freundlicher ist man nur zu den Schweden) . Alles was nicht native speaker ist hat höchstens mal die Chance nen Hit zu landen.
Ich dachte eher an Nena und ihre Luftballons. Gesangskarriere ist in dem Fall vielleicht ein zu großer Begriff, aber dort einen Hit zu landen ist offenbar trotz deutscher Muttersprache auch für Sängerinnen möglich. Falls man mehr will müsste man dort längerfristig mehr tun. Das hat wohl noch keine Sängerin geschafft, aber einige Bands. Also ist die Muttersprache keine unüberwindliche Hürde. Marlene war ja eher Schauspielerin, aber stimmt jetzt wo du es sagst gesungen hat sie ja auch.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Mir fällt gerade noch ein dass Cascada auch in den USA zumindest einen top10 Hit hatte und es auch sonst mit Songs und Alben in die Charts von US und UK geschafft hat. Und die Band hat ja bekanntlich eine weibliche Frontfrau.![]()
Geändert von earplane (15.04.2013 um 19:03 Uhr) Grund: ergänzung cascada
Na, ein Vergleich mit Cascada hinkt, da sie ja auch native speaker ist.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Und du hast recht. Einzelne Hits können in den USA - meist im Kontext von besonderen Umständen - schon einschlagen. Wie die schon von dir erwähnte Nena oder auch Falco. Ein Beispiel aus neuerer Zeit: PSY als spezieller Dance song. Aber das ist dann ein Gag und dabei bleibts zumeist.