Manchmal haben ja gerade diejenigen in der Popmusik, von denen man es angesichts ihrer persönlichen "Ausstrahlung" und Art zu performen am wenigsten erwarten würde, eine solide klassische Ausbildung. Zum Beispiel Nina Hagen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote




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(Sorry für OT)
War vielleicht mißverständlich. Ich bezog mich eigentlich (wie auch der Komponist Gershwin) auf den Opern-Sopran. Die Callas habe ich selber als negatives Beispiel angeführt, während mich die schwarzen Sopranistinnen Kathleen Battle und Audra McDonald durchaus überzeugen. Im Jazz- oder Pop-Kontext und in andern Stimmlagen können das natürlich auch Weisse (auch Männer) vortragen. Die Lennox-Version mit viel tieferer Stimmlage finde ich hervorragend, die Church-Version bestärkt eher meine Meinung. Summertime ist das meistinterpretierte Lied aller Zeiten und da kommt es auf mehr an, als nur eine gute Gesangstechnik zu haben, um sich von der Masse abzuheben. Ist letzendlich aber wie immer Geschmackssache. Viele können mit Opern- und/oder Jazz-Gesang gar nichts anfangen.
