Hab mich auch dafür entschiedenThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Meine absoluten Favorites sind In the Light und Crystal Sky![]()
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Amazon hat wohl irgendwelche Lieferprobleme, denn ich habe noch nicht mal Versandbestätigungen erhalten.
Mit großem Abstand Lenas bisher bestes Werk!
Ganz vorne bei mir sind nun nach mehrmaligem Hören: "Catapult", "Crystal Sky", "We Roam", "Home", "Traffic Lights", "In The Light", "Keep On Living" (heißer Single-Kandidat), "Invisible", "4 Sleeps"
Mittelfeld: "All Kinds Of Crazy", "Lifeline"
Nicht so meinem Geschmack entsprechend: "Beat To My Melody", "The Girl" (zu meiner Überraschung), "Sleep Now"
Nach dem ersten kompletten Durchhören stabilisiert sich der Eindruck (sogar deutlicher als gedacht), dass die zweite Albumhälfte viel mehr die meine ist als die erste. Wenn ich nur die Hälfte der Songs behalten dürfte, würde ich wahrscheinlich einfach umstandslos Track 8 bis 14 nehmen – oder aber Track 1 und Track 9 bis 14, da müsste ich wohl ne Münze werfen. Und wenn mich jemand zwingen würde, fünf Stücke auszusortieren, dann wären das Nr. 2 bis 6, also Keep on Living bis Sleep Now, das ist bis jetzt die "Plätscher-Passage" für mich. Und Sleep Now ist genau die Sorte Ballade, die ich nicht mag. Aufwärts geht es dann mit Lifeline, wobei der für mich in der Vollversion etwas verliert (der Better News-Effekt: da hätte man mindestens ne halbe Minute früher aussteigen können).
Die eigentliche Reise in die Crystal-Sky-Stimmung (also das, was sie für mich ausmacht, dieses dunkel funkelnde Verträumt-Elegische, gelegentlich leicht Sakrale) beginnt mit 4 Sleeps und geht bis zum Schluss, wobei da wiederum der Abschnitt We Roam – Crystal Sky – Invisible – Catapult – In The Light für mich die Essenz ist. Die großen Fünf, sozusagen.
Bis jetzt, jedenfalls.
So, nachdem ich jetzt 2 Tage Gelegenheit hatte, CS mehrfach durchzuhören, sag ich auch mal was dazu:
01. The Girl
Die erste Hörprobe fand ich geil, zumindest die ersten 20 Sekunden… bis dann der Bombast kommt… das hat mich schon ziemlich abgeschreckt…
Als ganzes Stück ist’s nicht mehr so dramatisch, kann man durchaus hören…
6 von 10 Punkten
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02. Keep on living
Der schwächste Song des Albums, tragisch, daß der an zweiter Stelle kommt, als wäre er irgendwie wichtig… —> Auto-Skip
2 von 10 Punkten
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03. Traffic Lights
Netter Popsong, aber nicht unbedingt einer meiner Favoriten…
6 von 10 Punkten
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04. All kinds of crazy
Fand ich als kurze Hörprobe „ok“, als ganzer Song langweilt er mich ziemlich schnell…
3 von 10 Punkten
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05. Beat to my melody
Als ganzer Song gar nicht so „schlimm“ wie befürchtet, aber trotzdem „nicht mein Ding“…
5 von 10 Punkten
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06. Sleep now
Ein Schlaflied für Erwachsene… im Grunde ein schöner Song, aber stört den Albumfluß… gehört eigentlich stilistisch auf Stardust, am besten ganz zum Schluß…. statt „Don’t panic“, mit dem ich nie was anfangen konnte (meinetwegen auch „danach“ statt „statt“)
6 von 10 Punkten
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07. Lifeline
Mochte ich von Anfang an, bleibt auch so… fast volle Punktzahl…
9 von 10 Punkten
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08. 4 sleeps
Dazu fällt mir nicht viel ein… vielleicht „nett“…?
6 von 10 Punkten
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09. We roam
Wenn ich jemandem das Album mit nur einem Song nahebringen wollte, würde ich diesen nehmen… für mich die Glitzerperle des Albums… supi…
10 von 10 Punkten
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10. Crystal Sky
War auch schon bei den Hörproben ein Favorit von mir, ist es auch als kompletter Song geblieben… volle Punktzahl…
10 von 10 Punkten
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11. Invisible
Bißchen hektisch, bißchen schräg, ich hab ein bißchen Probleme, mit dem asynchronen Rhythmus klarzukommen, mich da einzugrooven… aber das macht den Song interessant und läßt ihn nicht langweilig werden…
7 von 10 Punkten
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12. Catapult
Super Song, wenn man ihn nur hört… der Rap-Teil stört mich nicht, aber ich könnte auch darauf verzichten… in Kombination mit dem Video verliert das Lied aber ein wenig von der „ätherischen Mystik“, die ich darin sehe… für mich ist der Song seeeeehr dunkel (nicht düster und nicht schwarz, aber dunkel), das Video ist für mich „zu hell“… aber schön anzuschauen…
10 von 10 Punkten
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13. In the light
Wäre ein schöner Ausklang des Albums, wenn es der letzte Song wäre… plätschert ein bißchen vor sich hin, aber nicht unangenehm oder langweilig… aber ein Überknaller ist’s für mich nicht…
7 von 10 Punkten
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14. Home
Schön gesungen, keine Frage, aber mir ist der Kitschfaktor hier viel zu hoch… mir egal, ob das Lied auf einer wahren Geschichte beruht, das macht’s nicht besser… das Sinead O’Connor-Gedenk-Geflenne im Video ist mir too much, das hätt’s nicht gebraucht… so ein Video hätte ich mir für Goosebumps gewünscht… (sorry an die Fans des Videos, aber ich find’s eher unangenehm…)
Das wäre ein schöner Titel als B-Seite (statt We roam) gewesen oder evtl. als iTunes/Amazon-Bonus-Track, aber wie bei Sleep now muß ich sagen: gehört nicht auf dieses Album…
5 von 10 Punkten
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Ich bleibe also bei meiner Aussage "ab Song 7 kann man durchlaufen lassen"...
Ist für mich also so wie bei jedem anderen Lena-Album auch: Die Hälfte brauch ich nicht, die andere Hälfte entschädigt dafür um ein vielfaches... Das Schöne diesmal ist, daß die "guten" und "schlechten" Songs nicht so wild durcheinander gewürfelt sind...
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Geändert von Zampano (15.05.2015 um 15:05 Uhr)
Das ergibt dann im Schnitt 6,57 von 10 Punkten, das ist an der Grenze zwischen +3 und einer glatten 3 = befriedigend. Nach Grombolds MeinungThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quoteist deine Rezension nicht gut.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
So verschieden die Eindrücke (spricht vielleicht für das Album)! Grade THE GIRL finde ich hervorragend, treibende Strophen, hymnischer Refrain, schöner Gesang. Und ein bisschen Bombast muss schon sein. Und Kitsch bei Balladen wohl auch.
@Furlong: Ja, so richtig gut klingt die Kritik nicht. Vielleicht ist Lena insgesamt nicht so Zampanos Ding - wenn das doch bei allen Alben so ist.![]()
Wie das aber so oft ist mit Mittelwerten, sie sagen nicht viel aus... wenn ich eine Gesamtnote vergeben müßte, würde ich dem Album eine 2- geben... man braucht ja auch noch ein bißchen Luft nach oben...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Wenn's nicht Lena wäre, wäre diese Musik (nicht nur CS, alle Lena-Alben) insgesamt auch nicht mein Ding... aber zu meiner Verteidigung: ich habe 3x 10 Punkte und einmal 9 Punkte vergeben, das ist doch nicht schlecht... wirklich übel find ich nur "Keep on living"...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Und wenn ich schon gerade am meckern bin: der TV-Spot zu CS, der gestern bei GNTM in den Werbepausen kam (Danke @Schmullus), ist ja wohl üble Grütze... der trifft ja (für meinen Geschmack) nicht mal im Ansatz die Essenz von Crystal Sky...weder Ton noch Bild noch Text... ("laß dich inspirieren und mitreißen", kein Ton gesungen, Hintergrundmusik untypisch für das Album... WTF?)
Geändert von Zampano (15.05.2015 um 15:30 Uhr)
Ich bin da nah bei @bates und finde auch die 2. Hälfte insgesamt besser. Da ist alles stimmig durchkomponiert (wie es sich für die kurze Liedform gehört) und die Songs haben einen inneren Kontrast, der Spannung erzeugt. Die Songs am Anfang (außer Traffic Lights) bleiben nach meinem Eindruck im musikalischen Thema, in der Idee stecken, deren fehlende Weiterentwicklung mit Verzierungen kompensiert wird.
Insgesamt muss man aber sagen, Lena bedient hier super das von ihr gewählte Genre und hat auf hohem Niveau abgeliefert, das macht ihr hierzulande sicher niemand so schnell nach.
Home finde ich übrigens auch eine Spur zu kitschig und melodramatisch arrangiert, hier kommen aber die natürlichen Eigenarten und das Herbe in Lenas Stimme grandios zur Geltung und heben diesen Effekt teilweise wieder auf, sodass am Ende eine wunderbare Ballade dabei rauskommt.
Geändert von Doktor Landshut (15.05.2015 um 16:13 Uhr)
Waren nicht "Mr. Curiosity" oder "Push forward" auch schon wunderbar kitschig? Vielleicht ist "kitschig" ja nur das für andere Schöne, das einem selbst nicht gefallen mag.
Meine Vinyl von JPC ist eingetroffen. Von Amazon wird Vinyl (einfach mal doppelt bestellt...) & Fanbox beides erst "in Kürze" verschickt, lassen sich ein wenig Zeit dieses Mal. Wie gesagt: AutoRip reißts raus, damit konnte ich wenigstens heute Vormittag schon hören...
Vinylaufmachung: Na ja, immerhin besser als Stardust, da immerhin Lena im Innenteil. Aber wieder keine Innencover & keine Lyrics. Komisch, dass das nicht schöner gestaltet werden kann! Geht man davon aus, dass sich alle Vinylkäufer eh auch die CD kaufen (kann eigentlich nich sein, denn dann bräuchts`s ja eigentlich auch keinen Download-Code)? Irgendwie eigenartig... Aber "Landrut" dieses Mal richtig geschrieben.![]()
Geändert von punkrock (15.05.2015 um 16:21 Uhr)
Heute kam die Doppel-Vinyl von jpc.de an!
Auf der Plastikfolie der Aufkleber: "Inkl. Download Voucher für das gesamte Album". Also musste ich die LP quasi entjungfern, um an der Code zu kommen. Ich habe mich dann an die Anweisungen gehalten, den Gutschein Code eingegeben und bekam als Antwort: Dieser Gutschein wurde leider schon eingelöst.
Dafür habe ich Lenas DNA Rückstände auf den Cover mit meinen Pranken konterminiert...?
An wen wendet man sich da zu einem freundlichen Gespräch?
jpc?
Hier ist übrigens der Album-Promo-Clip auf Facebook in einer 40s-Fassung:
https://www.facebook.com/lenameyerla...3311686648656/
40 Sekunden, kein Ton gesungen... clever...
Ich würd' am liebsten zu Universal fahren und ein paar Klatschen verteilen... leider keine Zeit gerade...
https://twitter.com/DeezerGermany/st...16374947389442.@Lenas_view ist mit ihrem brandneuen Album #crystalsky und einem international tauglichen Sound am Start: http://bit.ly/1QPa5t4
Ich hab's dann doch getan, war heute Morgen sowieso einkaufen
Zwei Songs holen mich ab. Lifeline wie erwartet, hier ist dem Produzententeam gelungen, Lenas Stimme gut in den Song einzubinden. Finde den Song einfach genial, ist die Art von 'elektronischer' Musik, die ich gerne höre.
Home. Was da aus Lenas Stimme gemacht wurde, ist glaube ich noch nicht vorher da gewesen. Diesen Song muss man an einem besonderen Ort hören, dann spürt man den Schauer von der Kopfhaut bis zu den Fußzehen. Ich assoziiere mit diesem Song übrigens die Highlands.
Tja, der Rest. Beat to my melody ist zwar nicht ganz so schrecklich wie erwartet, aber halt genauso belanglos wie Traffic Lights, wird daher sicher die zweite Single. Das höchste Nervpotential auch wie erwartet hat All kinds of crazy, sorry, ich kann das nicht mehrmals hören.
Bei den für Lena experimentellen Songs mag man sich ja bemüht haben, aber es wurde einfach nicht gut umgesetzt. Es flowt alles so vor sich hin mit ständigen Wiederholungen innerhalb der Songs.
Die Stimme ist teilweise nicht gut in die Songs eingebunden, wirkt manchmal wie ein Fremdkörper.
Ich hatte mich wirklich auf ein 'elektronisches' Album gefreut, aber bis auf zwei Songs ist das Album einfach nicht meins.
Insgesamt kann sich die Platte im internationalen Maßstab sehen lassen. Mein persönliches, defensiv ausgerichtetes Ranking dürfte mit adäquaten Pop-Bewertungsmaßstäben daher besser ausfallen.
Die favorisierten Songs werde ich sicherlich öfter auflegen.
unbedingt: We Roam, Crystal Sky, In The Light
hörenswert - sehr passabel für den dancefloor: Keep On Living, All Kinds Of Crazy, Beat To My Melody, Invisible
geht so: Traffic Lights, Lifeline, Catapult, Home
nachgeordnet: The Girl, Sleep Now, 4 Sleeps
* Auffällig sind die manchmal - sicherlich mit viel Liebe vorgebrachten - pathetisch salbungsvollen Passagen einiger Songs, in welchen dieses und jenes noch eingebaut wird - alles noch erzählt werden soll. Lena hört man da zwar; aber erlebt, erfährt man da umso mehr von ihr? Man könnte fast meinen, dass da Lena ihren Zauber - die magischen Momente - etwas vordergründig einfangen möchte. Dies fiel mir vor allem in den aus diesem Grunde von mir nachgeordneten Titeln auf. Ich plädiere daher für ein deutsches Reinpackverbot.
(hat nichts mit geilem Frickelzeugs der aber dann ganz anderen Art zu tun - da übernimmt bei mir ohnehin weitestgehend die Bauchsteuerung; das ist jedoch ein anderes Thema und für mich eher im progressiven (Jazz)-Bereich beheimatet)
* weniger Kopf und Experiment, straight ahead, durchaus frisch und kompromisslos ist dahingegen Crystal Sky; erwähnenswert noch der Titel Beat To My Melody, welcher mich etwas an Britney Spears erinnert
* dann, ja dann: das großartige We roam nimmt mich auf einem schönen fliegenden Elektro-Teppich mit
* am meisten freut mich fast In The Light: Lenas gereifte, ausgewachsene Antwort auf USFO; sie hat sich davon hommagierend emanzipiert (mein USFO-Ava hat ausgedient - das hatte er eigentlich aber schon seit TBAS)
Geändert von Georg (15.05.2015 um 17:16 Uhr) Grund: Zusatz