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Thema: 29.09.2011 - Prosieben - 'Bundesvision Songcontest' - 20:15 Uhr

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    ptp
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von juppmartinelli Beitrag anzeigen
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    Hmmpfnnghghgnagnagna! Von mir aus streich' Schneider. Wir haben darüber diskutiert, ob ein Vergleich angemessen ist oder nicht, nicht darüber, wie oft er angestellt wurde. Aber egal - ich merke, ich kann meiner in diesem Thread konstant geäußerten Haltung, dass es mir nicht wichtig ist, ob LML sich bei der Bundesvision eher gut oder eher schlecht geschlagen hat, wohl nur dadurch konsequent Ausdruck verleihen, dass ich aus dieser Diskussion hiermit aussteige.
    Ach nee... Drei Mal darfst Du raten, warum ich mich - bis auf diesen Kommentar - bisher ganz aus dieser Sturm-im-Wasserglas-Diskussion herausgehalten habe?

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Grombold Beitrag anzeigen
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    Na, ich denke, da übertreibst du aber.
    Ich geh einfach mal ganz dreist davon aus, daß Programmmacher über eine gewisse Fachkunde verfügen, den Auftritt entsprechend betrachten und bewerten.
    Selbstverständlich tun sie das. In einer modernen, vorwiegend kommerziell geprägten Fernsehlandschaft im Bereich Unterhaltung ist jedoch die öffentliche Akzeptanz einer TV Figur heute oberstes Bewertungskriterium. Diese könnte durch unüberlegte Konzepte und Entscheidungen über die Form, wie Lena im TV präsentiert wird, gefährdet sein. Solche Fälle habe ich mehrfach erlebt und ich wünsche Lena, daß ihr ein entspr. Schicksal erspart bleibt. Möglicherweise ist ihr das aber auch alles gar nicht so wichtig, sie hat ja auch bereits Angebote abgelehnt.

    PS. Ich habe die Vermutung, die ominöse Carte Blanche, die Lena angeblich bei Brainpool haben soll, könnte bedeuten, daß man Lena dort als eine Art Joker betrachtet, um zu testen, was mit ihr geht und was eher nicht. Dieses aber vor Publikum zu tun finde ich gewagt.
    Geändert von Doktor Landshut (02.10.2011 um 13:07 Uhr)

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich habe gerade bei Google-News ganze 2 Artikel gefunden, die sich nicht mit dem BuViSoCo, sondern mit Lenas Moderation befassen und negativ sind. Und zwar Deutsch-Türkische-Nachrichten und PromiPranger...

  4. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #394
    Mrs. Curiosity
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich Lenas Moderation auch nicht sonderlich professionell. Aber ich möchte klarstellen, dass mir das nichts ausgemacht hat, denn so kennen wir Lena eben. Mir ist die unprofessionelle Lena auch viel lieber als die Greenroom-Moderationen bei den ESCs. Aber mir war klar, dass die Medien das anders sehen werden, deshalb hat sie mir gestern richtig leidgetan irgendwie (zur Erklärung ich hab den Contest erst gestern gesehen.)

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    von Schoko und Lena :)
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von pinotgrigio Beitrag anzeigen
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    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich habe gerade bei Google-News ganze 2 Artikel gefunden, die sich nicht mit dem BuViSoCo, sondern mit Lenas Moderation befassen und negativ sind. Und zwar Deutsch-Türkische-Nachrichten und PromiPranger...
    Ich verstehs auch nicht! Ich finde Lena hat lenahaft moderiert und etwas anderes kann und sollte man von ihr auch nicht erwarten! Und wems gefällt dem gefällts und wem nicht: Pech gehabt!

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    tiptoe thru the tulips
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von juppmartinelli Beitrag anzeigen
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    Das ist einerseits richtig, andererseits als Vorwurf an mich nicht ganz gerecht, angesichts des Verlaufs der Debatte: Nicht ich, sondern andere User haben den Vergleich mit Engelke (und Helge Schneider) aufgebracht, und zwar ausdrücklich mit der Intention, Lenas Leistung dadurch positiv hervorzuheben. Ich finde den Vergleich tatsächlich unangebracht. Es ist aber nicht widersprüchlich, das zu sagen, und gleichzeitig - gewissermaßen hypothetisch - darauf hinzuweisen, dass überdies, wenn der Vergleich nun schon einmal angestellt wird, er eher dazu führen wird, den Abstand zwischen den Genannten deutlich zu machen. Wenn ich ein Argument der Gegenseite hypothetisch aufnehme, gleichsam rezitiere, um zu zeigen, dass es nicht funktioniert, mache ich es mir dadurch nicht zu eigen. Heißt: Ich akzeptiere Deine Kritik, möchte sie dann aber bitte gegen alle gerichtet sehen, die den Vergleich benutzt haben. Wenn der Vergleich nämlich tatsächlich unangemessen ist, dann ist er auch im Munde derer unangemessen, die behaupten, dass er zu Lenas Gunsten ausfalle (indem sie sinngemäß behaupten, der Vergleich zeige, dass Lena das alles so gemacht habe, dass auch Anke Engelke es nicht hätte besser machen können).
    Zwar kann ich mich expliziter Vergleiche mit Anke Engelke (außer von Dir ) gerade nicht entsinnen, aber das liegt sicherlich an mir. Grundsätzlich bin ich mit diesen Ausführungen Deinerseits vollkommen einverstanden.

    Zitat Zitat von juppmartinelli Beitrag anzeigen
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    Ach Walter! Dass ich ausgerechnet Dir Hochgebildetem nochmal eine Anspielung auf eine der berühmtesten Szenen der Weltliteratur erklären muss - die Grabrede des Markus Antonius aus Julius Caesar (III.2):

    Die Wortwahl, die Dich so erzürnt hat, ja eigentlich sogar der ganze zweite Punkt in meiner Aufzählung war nur dazu da, mir dieses kleine Vergnügen zu gestatten, von dem ich dachte, dass gerade Du es mit mir teiltest. Ich habe nichts zu gestehen als diese kleine Frivolität. Stellt das meine Reputation in Deinen Augen wieder her? Das wäre schön! Sonst bin ich dann mal weg im Zu-viele-Anspielungen-auf-zu-hohem-Niveau-Thread.
    Tja - Shakespeare ist eben mein großer blinder Fleck; den hab ich nie gemocht, weder Macbeth, noch Was ihr wollt noch sonst irgendwas von ihm. Daher diese Bildungslücke, derer ich mich nicht zu schämen erfreche. Aber ich bin sehr erleichtert darüber, dass meine Beunruhigung über den von mir skandalisierten Satz sich dergestalt in Wohlgefallen auflöst, also danke für die Aufklärung.

    Zitat Zitat von Doktor Landshut Beitrag anzeigen
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    Eine kleine Anmerkung zum Thema sei mir noch gestattet: Es ist aus meiner Sicht eher unerheblich, ob Lenas erste Gehversuche im Bereich Live-Moderation, -Reportage mit hohem Spaßanteil nun besser zu bewerten sind als die anderer Debütanten, die in einer z.B. regionalen Programmnische ohne jeden Erwartungsdruck die Chance haben, aufgebaut und von Programm-Machern für das Primetime-Segment "entdeckt" zu werden.
    Der eigentliche Punkt ist m.E., ob es sinnvoll ist, eine im Showbereich bereits hochprominente und erfolgreiche öffentliche Person in einer wichtigen und quotenträchtigen Primetime-Sendung eine Rolle übernehmen zu lassen, die sie in den Augen der Zuschauer und Teilen der Presse evtl. noch nicht völlig beherrscht.
    Nach meinen Erfahrungen ist das hochriskant und kann böse nach hinten losgehen sowie die Chancen auf alternative Angebote und Entwicklungsmöglichkeiten im TV Bereich gefährden.
    Lieber Doktor, verzeih mir diese kleine Frechheit, aber ich glaube, daran kann man merken, dass Du vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk herkommst, wo Fehlervermeidung die oberste Maxime zu sein scheint. (Und wo man, nebenbei bemerkt, gerade an der Unterhaltung ja auch immer wieder jämmerlich scheitert - was gerade der USFO- und USFD-Pakt des NDR mit Stefan Raab schlagend beweist; das war das Eingeständnis, dass man es selber nicht kann. Und das liegt m.E. eben genau an dieser systemischen Ängstlichkeit. Dass der NDR für den ESC2009 "Alex Swings, Oscar Sings" ausgesucht hatte, sagt über das dort vorherrschende Verständnis, wie man Unterhaltung macht, schon alles aus.)
    Im Ernst, genau das ist es ja, was mich allmählich immer mehr für Stefan Raab einnimmt: dass er eine solch außerordentliche Spielernatur ist und sich um althergebrachte Formeln, was wie zu sein habe, nicht schert - was ja auch wesentlich zu seinem großen Erfolg beigetragen hat. Und ich tippe einfach mal, dass sowohl er als auch die Künstler beim BuViSoCo über Lenas Green-Room-Reportagen sehr glücklich waren und begeistert "Encore" rufen: Do it again, Lena!

    Zitat Zitat von tobago Beitrag anzeigen
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    Das heißt im Umkehrschluß, wenn irgendjemand irgendetwas zum ersten Mal macht, darf man das generell nicht kritisieren, auch nicht konstruktiv und wohlwollend? Ich bitte dich!
    Oh Mann, schon wieder... Ich hab es doch schon so oft geschrieben: man kann Kritik eben sinnvollerweise nur in bezug auf das vernünftigerweise Erwartbare üben. Vernünftigerweise erwartbar war, dass Lena das Mikrofon richtig einsetzt (immer vor den Mund des Sprechenden) und halbwegs fehlerfrei, verständlich und flüssig spricht. Ein paar "ähs" sind dabei von vornherein drin; kritikabel wäre für ein erstes Mal lediglich schwer verständliches Gestammel oder Gemurmel. Aber gerade das ist ja lobend hervorzuheben: dass Lena über eine so außerordentlich saubere Aussprache verfügt und fast nie Endsilben verschluckt.

    Zitat Zitat von tobago Beitrag anzeigen
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    Gesetzt den Fall, Lena würde derartige Moderationen in der gleichen Weise wiederholt durchführen, ohne sich zu verbessern (letzteres halte ich, wie ich ausdrücklich betonen möchte, für absolut unwahrscheinlich), und solche Kritiken würden erst beim 2. oder 3. Mal auftauchen, wäre das nicht viel schlimmer? Zudem weiß sie ja sehr wohl zwischen sachlicher Kritik und unqualifiziertem Gewäsch zu unterscheiden und erstere auch anzunehmen.
    Zum Hervorgehobenen: ja eben!!! Und deshalb ergibt der Rest dieses Absatzes für mich auch keinen Sinn. Vielmehr gehört er m.E. zum leider viel zu großen Haufen substanzloser Spekulationen in diesem Forum. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär... Kann man es bitte nicht einfach mal sein lassen, ständig sinnlos im Modus des besorgten Zweifels in die Zukunft schauen zu wollen?

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    her cassette player
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von tobago Beitrag anzeigen
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    Das heißt im Umkehrschluß, wenn irgendjemand irgendetwas zum ersten Mal macht, darf man das generell nicht kritisieren, auch nicht konstruktiv und wohlwollend? Ich bitte dich!

    Gesetzt den Fall, Lena würde derartige Moderationen in der gleichen Weise wiederholt durchführen, ohne sich zu verbessern (letzteres halte ich, wie ich ausdrücklich betonen möchte, für absolut unwahrscheinlich), und solche Kritiken würden erst beim 2. oder 3. Mal auftauchen, wäre das nicht viel schlimmer? Zudem weiß sie ja sehr wohl zwischen sachlicher Kritik und unqualifiziertem Gewäsch zu unterscheiden und erstere auch anzunehmen.
    Ich nicht, denn Lena hat da nichts anderes als sonst auch getan, sie war sie selbst und damit ganz die chaotische und lebendige Quatschmacherin, die sie sonst auch immer war. Sie hat sich das Korsett der "Reporterin" nicht wirklich angezogen, noch hat sie den "Spaßwettbewerb" so ernst genommen um sich tagelang darauf vorzubereiten. Im Gegenteil, auch wenn mir dazu natürlich Infos fehlen und ich es möglicherweise falsch interpretiere, doch allein die Vorstellung aus den "Erfahrungswerten ihrer näheren Vergangenheit" geben dieser ihre Nahrung, kann ich mir gut vorstellen das es wie folgt ablief: Stefan fragt Lena, Lena sagt zu, Mädchen steht im Greenroom, Durchlaufprobe.. Tags drauf (oder Stunden später): Sendung startet, Licht an -> Mädchen da..

    Sie hat keine tiefgründigen Fragen nach dem Sinn des Lebens oder der Entstehungsgeschichte der verschiedenen Bands gestellt, sondern diese aussschließlich dem Format der Sendung angepasst und weder jemanden in die Favoritenrolle geredet, noch als Gute-Laune-Prinzessin die LaOla Welle angestimmt. Das und ihre wohl am häufigsten gestellte Frage, nämlich wie es ihnen (dem/der/den jeweiligen Künstler(innen) geht, kann ich mir bei ihrem Hintergrund tatsächlich als eine signifikante Interessensfrage vorstellen. Grade nach einem Auftritt vor zig tausenden von Fans, ist da sicher noch Adrenalin und jede Menge Glückshormone im Blut, eine Welt die den meisten Konzertbesuchern wohl weniger bekannt sein dürfte und etwas das man, sofern man selbst in diesem Metier unterwegs ist, sicher gerne auch von den Menschen gegenüber näher in Erfahrung bringen würde. Vielleicht auch ein kurzer Erfahrungsaustausch. Wie ich vorher schon mal schrieb, sie hat das Rad der Reportage nicht neu erfunden, auch keine neuen Maßstäbe darin gesetzt, aber sie hat getan was man von einer Greenroom Reporterin erwartet, gequatscht und manchmal ein wenig geblödelt..

    Naja, nu komm ich schon wieder ins plappern..
    Geändert von catchmo (02.10.2011 um 13:29 Uhr)

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    ruhender Benutzer
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Rolwin Beitrag anzeigen
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    Nun sind es ja schon ein paar Tage her und ich konnte Lenas Auftritt etwas sacken lassen und es stellte sich, angeregt durch das Forum die Frage, soll Lena weiterhin solch eine Reporterin spielen, ja oder nein.

    Ich für mich, bin zu folgendem Ergebnis gekommen und zur Begründung möchte ich etwas in die Vergangenheit blicken.
    Da war OSFO und was haben wir gesehen? Da war ein "durchgeknalltes" Mädchen mit einer unglaublich künstlerischen Begabung. Die Kommentare der Juroren "du bist ja hier die Ulknudel" oder, "du bist ein bisschen durchgeknallt, aber das soll auch so bleiben". Sie haben Lena nicht nur auf der Bühne erlebt, sondern auch Backstage. Für uns Zuschauer waren aber nur die köstlichen Einspieler sichtbar, aber nicht Lenas täglicher Umgang mit anderen Menschen. Wenn man aber genau hinsah, konnte man durchaus erkennen, dass sie eigentlich immer "Spaß in den Backen" hatte.
    Ich denke noch mit Freude an das Interview kurz vor ihrem Oslo-Auftritt, Lena und das Doppelkinn. Wer so etwas kurz vor einem so relevanten Auftritt schafft, kann nur, neben ihrer gesanglichen Qualität, eine Komödiantin sein.
    Wen zählt Lena zu ihren Freunden? Bekannt sind, Anke Engelke, Matthias Schweighöfer, Stefan Raab. Alles Personen die keinesfalls spaßbefreit sind, sondern eher das Gegenteil und ich denke sie schätzen Lena, weil sie sich ebenfalls auf dieser Schiene befindet, auf alle Fälle im privaten Bereich. Wie man bei Matthias sehen kann, muß das aber nicht durchgängig im künstlerischen Wirken ebenfalls so sein.

    Mein Fazit lautet, Lena wollte das machen, weil sie Spaß an der Unterhaltung hat. Wer der Meinung ist, dass Lena sich in ihrem Grundcharakter seit USFO geändert hat, oder sogar sollte, nach dem Motto von Opel "Nun reicht es erst einmal mit Lena", der hat Lena nicht so richtig erkannt. Ein Auftritt als Reporterin gehört für mich genau so zu Lena, wie die LLT, Ladykracher, What a Man. Sie wird uns noch mit Vielem überraschen, da bin ich mir sicher und es werden immer Sachen dabei sein, die mir sehr gut gefallen, oder weniger. Aber die Hauptsache ist, sie macht es und ist nicht so erfolgsorientiert, wie mancher sich das hier wünscht, damit Lena weniger häßlichen Kommentare der Presse ausgesetzt ist.
    Aber ich denke, da hat Lena in Stefan Raab einen guten Begleiter.
    very very

    Danke Rolwin. Wie schön Du das geschrieben hast. Genau so habe ich sie immer erlebt. Ja, sie ist eine Komödiantin. Und ich hoffe sehr, dass sie weiterhin auch als solche zu sehen bleibt.
    Zumindest zwei Erwähnungen von Helge Schneider und Anke Engelke stammen übrigens von mir. Damit wollte ich darauf hinweisen, dass sie dieselbe Art von Humor besitzt wie diese beiden. Es ist ein Humor, der sich nicht zu wichtig nimmt und der sich manchmal erst beim zweiten Hinsehen erschließt. Natürlich war sie gestern nicht derartig komisch wie beim Doppelkinn-SiehstDuWieIchZitter-Interview, für welches sie alleine schon einen Grimme Preis für intelligente Komik erhalten könnte. Sie musste den anderen ja auch etwas Raum geben sich zu entfalten.

    Ich persönlich fand, sie hat das, was catchmo beschrieben hat, toll hinbekommen. Sie hat die Stimmung rübergebracht, sie hat selbst für gute Stimmung gesorgt indem sie die Künstler dazu angeregt hat und sie hat die Künstler dazu gebracht von sich und ihren Gefühlen zu erzählen. Nicht nur Juli sprach von der Erleichterung, andere von der Freude am tollen Publikum, der spätere Sieger sprach sogar von seinen Ängsten - zwar humorvoll verpackt aber denn doch. Natürlich war sie nicht in allem perfekt und natürlich wird sie sich noch steigern können. Aber für mich hat sie schon einen beeindruckend guten Job gemacht. So lebendige erfrischende und authentische Berichte aus einem Greenroom habe ich sehr sehr lange nicht gesehen.

    Bei aller Sorge, die ich um ihre Karriere immer mal wieder haben . Ich hoffe sie macht solche Sachen weiter. Ich amüsiere mich köstlich und bin da ganz egoistisch.

    P.S. Wie findet ihr mein neues Avatar mit Lenas artistisch-komischer Höchstleistung
    Geändert von Muenzi (02.10.2011 um 13:51 Uhr)

  9. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #399
    boom boom chaka chaka
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Muenzi Beitrag anzeigen
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    P.S. Wie findet ihr mein neues Avatar mit Lenas artistisch-komischer Höchstleistung
    Wenn du schon fragst . Solche Bilder als Avatare gefallen mir eigentlich nicht.

  10. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #400
    Mrs. Curiosity
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Muenzi Beitrag anzeigen
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    P.S. Wie findet ihr mein neues Avatar mit Lenas artistisch-komischer Höchstleistung
    Genial! Das war übrigens auch mein persönlicher Höhepunkt von Lenas Moderation =) Den Gag mit dem Hund habe ich auch erst beim zweiten Gucken verstanden, vorher ist der mir nicht einmal aufgefallen xD

  11. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #401
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Muenzi Beitrag anzeigen
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    ... Sie musste den anderen ja auch etwas Raum geben sich zu entfalten.
    Hallo, hallo, wie geht's? Zieht euch doch wieder aus!
    Zeigt, wörtlich: Es geht.

  12. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #402
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Walter Sobchak Beitrag anzeigen
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    ...wo Fehlervermeidung die oberste Maxime zu sein scheint.[....](Und wo man, nebenbei bemerkt, gerade an der Unterhaltung ja auch immer wieder jämmerlich scheitert - was gerade der USFO- und USFD-Pakt des NDR mit Stefan Raab schlagend beweist; das war das Eingeständnis, dass man es selber nicht kann. Und das liegt m.E. eben genau an dieser systemischen Ängstlichkeit. Dass der NDR für den ESC2009 "Alex Swings, Oscar Sings" ausgesucht hatte, sagt über das dort vorherrschende Verständnis, wie man Unterhaltung macht, schon alles aus.)
    Da muß ich Dir sogar Recht geben. Vom Pioniergeist der 70er bis in die späten 80er Jahre, z.B. beim WDR mit seinen "Lichtgestalten" in der HA Unterhaltung (kreative und mutige Redakteure, ständig im Clinch liegend mit dem ÖR Wasserkopf aus Gremien, Verwaltung, unkündbarem Studiopersonal mit Pensionsanspruch; die besten Leute leider längst weggestorben) und Hervorbringungen solcher für damalige Verhältnisse bahnbrechende Formate wie Otto Show, Klimbim, Bananas, Känguru, Plattenküche, legendäre Entertainment Entdeckungen und TV Figuren wie Kerkeling, Steeger, Zander, Biolek, v.d. Lippe, Harald Schmidt und und und..., von diesem Geist scheint mir nicht mehr viel übriggeblieben zu sein, auch und vor allem aus Angst vor der privaten Konkurrenz, geboren aus der Unsicherheit, gegenüber RTL, Sat1, ProSieben, MTV, Viva... unterhaltungstechnisch kläglich zu versagen, strukturell im Vorteil mit kürzeren Entscheidungswegen, keinem Bildungsauftrag verpflichtet, global verfügbaren Ressourcen sowie allen Freiheiten von Crossmedia und wirtschaftlicher Kooperation. Und - leider auch - in vieler Hinsicht gigantischem Verdummungspotential (aber das ist eine andere Baustelle...)
    Dies nur am Rande und als Antwort auf @Walters Anmerkung, danke.
    Geändert von Doktor Landshut (02.10.2011 um 19:36 Uhr)

  13. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #403
    ruhender Benutzer
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Die Feigheit merkt man auch daran, dass sie sich nicht trauen einen ungwöhnlichen Song wie What a man im Radio zu spielen. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Es geht nur noch nach obskuren Zuhörerbefragungen also Mehrheitsmeinung. Nur kein Risiko. So auch Jan Feddersens Kommentar. Lena hat nichts falsch gemacht. Seltsames Kriterium.

  14. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #404
    The SHIT goes 2 the RHINE
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Über 400 Posts für ein unwichtiges kleines Pflänzchen am Rande der Allee. Angst, daß keine Bäume mehr kommen?

  15. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #405
    taken by a lena
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Doktor Landshut Beitrag anzeigen
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    Eine kleine Anmerkung zum Thema sei mir noch gestattet: Es ist aus meiner Sicht eher unerheblich, ob Lenas erste Gehversuche im Bereich Live-Moderation, -Reportage mit hohem Spaßanteil nun besser zu bewerten sind als die anderer Debütanten, die in einer z.B. regionalen Programmnische ohne jeden Erwartungsdruck die Chance haben, aufgebaut und von Programm-Machern für das Primetime-Segment "entdeckt" zu werden.
    Der eigentliche Punkt ist m.E., ob es sinnvoll ist, eine im Showbereich bereits hochprominente und erfolgreiche öffentliche Person in einer wichtigen und quotenträchtigen Primetime-Sendung eine Rolle übernehmen zu lassen, die sie in den Augen der Zuschauer und Teilen der Presse evtl. noch nicht völlig beherrscht.
    Nach meinen Erfahrungen ist das hochriskant und kann böse nach hinten losgehen sowie die Chancen auf alternative Angebote und Entwicklungsmöglichkeiten im TV Bereich gefährden.
    Es wäre aber auch nicht fair, Lena, nur weil sie den ESC gewonnen hat, nun alle anderen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu verbauen. Es fängt ja schon damit an, daß sie wohl nicht mehr normal an eine Schauspielschule gehen kann. Lena wurde als Green-Room-Reporterin im Vorfeld praktisch nicht beworben, ich weiß nur von einer einzigen Pressenotiz, das heißt man hat wohl versucht, da keine Erwartungen zu schüren. Und im Endeffekt ist es wohl egal, ob Lena in einer quotenstarken Sendung auf Pro7 eine Nebenrolle spielt oder in einem Spartenkanal, an der überkritischen Beobachtung durch die Presse würde das wohl nichts ändern. Und da Stefan Raab wohl nur quotenstarke Sendungen macht, bleibt eine Beteiligung in seinen Sendungen schon naheliegend. Als unbekannter Neuling ausprobieren wird sie sich nirgends können.

    Übrigens, wenn Lena jetzt nur noch das machen dürfte, was sie am besten kann, dann dürfte sie auch nicht studieren (oder kann sie schon afrikanische Sprachen sprechen?). Ihr geht es halt in erster Linie um eine Erweiterung ihres Horizonts. Auch im Bereich Songwriting ist sie bisher eine Anfängerin, ich kann mich aber nicht erinnern, hier gelesen zu haben, daß sie das deshalb lieber gleich ganz lassen soll!

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